Lieber Herr Heiligenhaus,
darüber können wir gerne im Rahmen der nächsten Viewer-Sitzung diskutieren. Ich hatte das
ja vor einiger Zeit auch mal vorgeschlagen (und auch bereits das Feature implementiert,
mit dem man dem Viewer eigene Stylesheets mitgeben kann), aber damals wurde beschlossen,
dass der Viewer entweder als zentraler Webservice zu verwenden ist (dann aber auch nur im
beschlossenen Corporate Design) oder als eigene Instanz eines beliebigen Anwenders (dann
aber keinesfalls unter der Bezeichner "DFG-Viewer"). Dass der zentrale
Webservice generischer gestaltet wird, wurde damals leider abgelehnt (mit Hinweis auf die
Genese des Viewers aus den VD16/17-Projekten). Dieser Fokus hat sich inzwischen aber ja
ohnehin geweitet, so dass wir das durchaus wieder auf die Tagesordnung bringen können.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
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Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
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  -----Ursprüngliche Nachricht-----
 Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
 viewer.de] Im Auftrag von Kay Heiligenhaus
 Gesendet: Dienstag, 28. April 2009 14:09
 An: dv-technik(a)dfg-viewer.de; technik(a)dfg-viewer.de
 Betreff: Re: [DFG-Viewer] [Fwd: Re: AW: PI DFG-Viewer]
 Lieber Herr Meyer,
  Dazu kommt die Problematik, dass wir auch mit
Drittmitteln
 digitalisieren, die nicht von der DFG kommen. Die jeweiligen Förderer
 wären aber unter Umständen gar nicht so erfreut darüber, wenn "ihre"
 Digitalisate automatisch immer in den DFG-Viewer aufgelöst werden 
 statt
  in das schicke Portal, das sie finanziert haben.
 Jenseits der Frage, daß das natürlich jede Einrichtung / jedes Projekt
 selbst entscheiden können muß, wo was angezeigt werden soll, das nicht
 aus einer DFG-Finanzierung erwachsen ist: Mir ist hier und da die Frage
 gestellt worden, ob man nicht für "nicht-DFG-finanzierte" Projekte
 durch einen Parameter im METS das DFG-Logo oben rechts überschreiben
 kann, um hier evtl. einen anderen Förderungsträger zu verewigen. Ich
 finde das eigentlich keine schlechte Idee, denn offensichtlich besteht
 das Interesse, Formate und Visualisierung auch über DFG-Kontexte hinaus
 zu nutzen, was unserem Ziel ("Vereinheitlichung der Anzeige und Nutzung
 von Digitalisaten, gleich aus welcher Institution") doch nur förderlich
 ist. Was meinen Sie?
 Beste Grüße,
 Kay Heiligenhaus