-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Lieber Herr Vanscheidt, Konsortium ist ein starker formaler Begriff, der den Sachverhalt nicht ganz trifft. Richtig ist aber, dass die DFG das Format TEI-P5 als wesentlich für den Austausch von Daten zu Handschriften ansieht und deshalb schon 2005 in einem Kooperationsprojekt von Manuscripta Mediaevalia (sprich: Bildarchiv Foto Marburg, StaBi Berlin und BSB) sowie der HAB die Handschriftendatenbank mit einer TEI-Schnittstelle ausgestattet worden ist, die wir vor allem in der HAB betreuen. Aus der Nutzung der TEI ergeben sich für den DFG-Viewer bestimmte Konsequenzen, die in dieser Gruppe hier noch weiter diskutiert werden bzw. werden müssen. Ein Aspekt, an der die von der TEI definierte Struktur nicht ideal ist, betrifft die Zuordnung von physischen zu logischen Strukturen. Hier erlaubt die TEI nur eine 1:1-Beziehung, während die Realität meist anders (1:n) aussieht. Auch der Nachweis von Ressourcen und deren (logische) Bezüge zueinander ist in der TEI nicht so gut möglich. Deshalb steht die Verwendung von METS als Diskussionsvorschlag im Raum, für das ich mit den Betreibern von Manuscripta Mediaevalia und dem Programmierer des DFG-Viewer, Herrn Meyer, Anfang des Jahres einen Vorschlag zur Umsetzung gemacht hatte. Dieser Vorschlag ist auch in der Sitzung im April in Berlin diskutiert worden. Ich werde den aktuellen Stand in einer separaten Email noch einmal mit Beispieldaten rumschicken und würde mich über Beispieldaten aus Ihrem Projekt und Informationen zu Ihren "Bedürfnissen" freuen, um dies in die Entwicklung einfließen zu lassen. Mit besten Grüßen, Torsten Schaßan - -- Torsten Schassan Digitale Editionen Abteilung Handschriften und Sondersammlungen Herzog August Bibliothek, Postfach 1364, D-38299 Wolfenbuettel Tel.: +49-5331-808-130 (Fax -165), schassan {at} hab.de http://www.hab.de/forschung/projekte/europeana-regia.htm http://www.hab.de/forschung/projekte/weiss64.htm