Sehr geehrter Herr Vanscheidt,
es ist geplant, dass der DFG Viewer auch TEI-P5 Daten unterstützt. Wobei
man sich für die Anzeige vermutlich auf die Schlagzeile und den Titel
(nach DFG Richtlinien) beschränken wird. Vor dem Hintergrund eines
möglichen Harvestings der Daten sind natürlich detaillierte Strukturen
sinnvoll. Da wir an der HAB schon seit geraumer Zeit mit TEI-P5
Handschriften beschreiben, können wir Ihnen gern TEI-P5 Muster für den
Export aus Ihrer Accessdatenbank zur Verfügung stellen. Bitte wenden Sie
sich diesbezüglich an Herrn Schassan (schassan(a)hab.de).
Verfahrenstechnisch würde ich - wenn es ein einmaliger Prozess ist- die
Daten als XML Daten aus Access exportieren und mit einem entsprechenden
XSLT in TEI-P5 wandeln. Wenn Sie den Prozess jedoch automatisieren
wollen (dynamische Datenbankabfrage), würde ich eigentlich empfehlen
zunächst die Datenbank zu wechseln (z.B. MySQL), Access ist nach meinem
Kenntnissstand für solche Zwecke nicht das allerbeste. Zur Not geht es
aber sicher auch.
Viele Grüße,
Ihr
Th. Stäcker
Am 14.09.2010 11:28, schrieb Philipp Vanscheidt:
Sehr geehrte Nutzer des DFG-Viewers,
die Stadtbibliothek und die Unversität Trier beginnen gerade mit dem
Projekt "Virtuelles Skriptorium St. Matthias", bei dem der DFG-Viewer
verwendet werden soll. Da sich das Projekt erst ganz am Anfang
befindet, sind wir sehr an einem Erfahrungsaustausch interessiert.
Aktuell entwickeln wir ein Konzept für die Strukturierung unserer
Metadaten.
Diese liegen zur Zeit in einer Access-Datenbank vor und sollen
möglichst effizient in METS beziehungsweise TEI-P5 überführt werden.
Sollten Sie Erfahrungen mit Programmen oder Verfahren haben, bei denen
ähnliche Aufgaben zu erfüllen waren, wären wir Ihnen sehr dankbar,
wenn Sie diese mit uns teilen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Vanscheidt
--
Dr. Thomas Staecker (stellv. Direktor; Leiter Abteilung Integrierte Medienbearbeitung,
Benutzung) Herzog August Bibliothek - Postfach 1364 - D-38299 Wolfenbuettel Tel.
+49(0)5331/808-303 - email: staecker(a)hab.de