Lieber Herr Mackert,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
leider hatte sich ein kleiner Fehler in die METS-Datei eingeschlichen. Im Anhang finden
Sie die korrigierte Version.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
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Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax:  +49 351 4677-711
  -----Ursprüngliche Nachricht-----
 Von: Christoph Mackert [mailto:mackert@ub.uni-leipzig.de]
 Gesendet: Montag, 9. März 2009 10:43
 An: Meyer, Sebastian
 Betreff: Re: METS-Format für Handschriften (Beispiel)
 Lieber Herr Meyer,
 erst einmal herzlichen Dank für Ihre Arbeit! Den TEI-Anhang konnte ich
 öffnen, beim METS-Anhang erscheint bei mir "XML-Verarbeitungsfehler:
 Schlecht formuliert". Was mache ich falsch?
 Beste Grüße
 CM
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 Dr. Christoph Mackert
 Universitaetsbibliothek Leipzig
 Leiter des Handschriftenzentrums
 Stellvertretender Bereichsleiter Sondersammlungen
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 D-04107 Leipzig
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 mail: mackert(a)ub.uni-leipzig.de
 Am 06.03.2009 17:04 Uhr schrieb Meyer, Sebastian:
  Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 anbei nun der schon lange versprochene erste Entwurf für eine 
 Handschrift im
METS-Format. Die Datei "JeanDupin_tei.xml" enthält den
 unveränderten TEI-Export aus HiDA, die Datei "JeanDupin_mets.xml" eine
 darauf basierende Repräsentation im METS-Format, die denselben
 Informationsgehalt besitzt und noch weitergehende Möglichkeiten bietet.
 
 Dazu ein paar Anmerkungen:
 - Diverse Angaben im METS-Format sind rein fiktiv, da es dazu keine 
 Informationen
im TEI-Export gab. Das betrifft beispielsweise Links zu
 den für den DFG-Viewer benötigten Logos und Kontaktadressen der SBB und
 zu den Digitalisaten, einige Identifier wie URN und PURL sowie die
 Paginierungssequenz. Einige dieser Angaben sind zwar optional, aber
 dennoch empfehlenswert (wie die URN und PURL), andere verpflichtend,
 wenn man die DFG-Praxisregeln zur Digitalisierung erfüllen möchte (die
 DFG-Viewer-Elemente).
 
 - Paginierungssequenz und physische Struktur habe ich nur gekürzt 
 wiedergegeben.
Das Prinzip wird aber glaube ich deutlich.
 
 - Die Metadaten habe ich bewusst weitestgehend in MODS untergebracht, 
 sofern es
entsprechende Felder in MODS gab. Lediglich die Informationen
 im TEI-Feld <msContent> habe ich im TEI-Format in METS eingebettet.
 (Wobei man die Angaben in <filiation> ggf. sogar im MODS-Feld
 <relatedItem> unterbringen könnte, wenn es einen passenden Wert für das
 type-Attribut gäbe.)
 
 - Für die PND-ID einer Person gibt es meines Wissens auch im Bereich 
 der Drucke
(noch) kein einheitlich definiertes Feld in MODS. Ich habe
 sie deshalb nun im xml:id-Attribut im <mods:name>-Feld der Person
 untergebracht, aber das könnte problematisch werden, wenn man dort
 wirklich mal eine "echte" XML-ID vergeben möchte.
 
 Die Handschriften-Experten unter Ihnen würde ich nun bitten, sich das 
 Beispiel vor
allem inhaltlich einmal anzusehen. Da ich mich selbst
 nicht besonders gut mit Handschriften auskenne, kann ich nicht
 ausschließen, dass ich diverse Angaben im TEI-Format möglicherweise
 falsch interpretiert und entsprechend falsch in MODS abgebildet habe.
 Wichtig ist vor allem, dass die Angaben semantisch korrekt und
 vollständig sind.
  Die METS-Experten unter Ihnen möchte ich wiederum
bitten, sich das 
 Beispiel vor allem hinsichtlich seiner METS/MODS-Konformität
 anzuschauen.
 
 Hilfreich können dabei in jedem Fall die Dokumentationen auf der 
 Webseite des
DFG-Viewers [1] und der Library of Congress [2] sein. Dort
 finden Sie Anwendungsprofile für METS und MODS sowie Erläuterungen zu
 den einzelnen Feldern und deren möglicher Belegung.
 http://www.loc.gov/standards/mods/
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