Liebe Kollegen,
mir geht es da wie Herrn Staecker: mir fällt kein grober Schnitzer auf, mangels Beispiel
und konkretem Anwendungsfall habe ich mich aber auch nicht bis ins kleinste Detail damit
beschäftigt.
Auch wenn man im Glashaus nicht mit Steinen schmeißen soll (mein Beispiel eines
mehrbändigen Werks steht ja auch noch aus): Wann können wir mit einer Finalisierung des
MODS-Profils rechnen?
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
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Sebastian Meyer
Abteilung Informationstechnologie
Referat Entwicklung
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Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
viewer.de] Im Auftrag von Dr. Thomas Staecker
Gesendet: Montag, 11. August 2008 16:21
An: technik(a)dfg-viewer.de
Betreff: Re: [DFG-Viewer] Ihr Beispiel
Lieber Herr Heiligenhaus,
> Ich habe im Moment eigentlich zur Diskussion nicht mehr viel
> beizutragen. Allenfalls dies, dass mit eine Schachtelung der dmdsec
> sinnvoll erscheint, um die Abhängigkeitsverhältnisse deutlich zu
machen
> (wenn das das Schema hergibt):
>
> Also
>
> <dmdsec Zeitschrift>
> <dmdsec Volume 1/>
> <dmdsec Volume 2/>
> <dmdsec Volume n/>
> </dmdsec>
>
> Im Artikelsatz dann
>
> <dmdsec Volume 1>
> <dmdsec Artikel 1/>
> <dmdsec Artikel 2/>
> <dmdsec Artikel n/>
> </dmdsec>
>
> Wenn das nicht geht (was ich gerade mangels geeignetem Parser nicht
> pruefen kann), sollte aus dem Dokument die Zugehörigkeit durch
Pointer
ersichtlich sein.
Soweit ich das gerade ausgetestet habe, geht eine solche Konstruktion
nicht. Es wäre auch etwas "doppelt gemoppelt" aus meiner Sicht. Die
METS-DIV-Hierarchie macht hier ja die strukturellen Zusammenhänge
deutlich, die Pointer verzeigern die jeweiligen
Navigationsmöglichkeiten.
Ja, Sie haben recht, ich empfinde nur das "Verzeigern" immer als etwas
dem XML eigentlich Fremdes und gehöre eher zu den Schachtelfreunden.
Ist
meist auch leichter zu prozessieren.
Unterm Strich scheinen wir uns also einig zu sein. Blieben evtl.
Anmerkungen von den weiteren Beteiligten. In Anbetracht unserer
vereinbarten Zeitschiene sollten wir hier allerdings nicht mehr
allzuviel Zeit verstreichen lassen.
Das Problem, das ich jetzt habe, ist, dass ich mangels geiegneter
Anwendungen (ich habe diese Woche noch einen Termin in dieser Sache),
im
Grunde im Moment nicht vollen Herzens Ja sagen kann. Ich verstehe aber,
dass es pressiert. So gesehen, können wir ja erst einmal damit
Erfahrungen sammeln, wenn wir Pech haben, kommt uns eben ein dicker
Klopfer in die Quere und wir (Sie) müssen nachbasteln (ich bin aber
zuversichtlich, dass das nicht der Fall ist). Eines hätte ich jedoch
vor
einem Ja und Amen vorher schon gern noch, nämlich ein Beispiel mit
Artikelebene. Das mache ich dann nach dem Gespräch mit den
Zeitschriftenkollegen fertig. Bis wann geben Sie uns denn Zeit ;-)
Viele Gruesse,
Ihr
Th. Staecker
--
Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke, Digitalisierung)
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