Liebe KollegInnen,
die nächste Version des DFG-Viewers ist nun beinahe fertiggestellt. Zu den Neuerungen
gehören:
- Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen v1 und v2. Egal ob Sie "METS light"
oder vollwertiges METS erzeugen und egal ob Sie Strukturdaten erfassen oder nicht, Sie
müssen sich keine Gedanken mehr darum machen, welche Version des DFG-Viewers Sie verlinken
müssen. Es gibt nur noch eine Version, die mit allen METS-Formaten zurechtkommt. Den
DFG-Viewer erreichen Sie daher künftig auch einheitlich unter der URL
http://dfg-viewer.de/show/. (Aus Gründen der Abwärtskompatibilität bleiben die Links
http://dfg-viewer.de/v1/ und
http://dfg-viewer.de/v2/ weiterhin gültig.)
- Im Zuge der Vereinheitlichung beherrscht nun auch der Demonstrator den Umgang mit
Strukturdaten.
- Neben den persistenten Identifiern auf Werkebene werden nun auch die persistenten
Identifier auf Seitenebene angezeigt, sofern sie im Format (im Attribut CONTENTIDS)
hinterlegt sind. Die Identifier auf Werkebene werden der MODS-Sektion entnommen. Derzeit
werden PURL, URN und VD16/17-Nummer berücksichtigt (letztere aber noch nicht korrekt
verlinkt, das wird aber im Laufe der Woche noch korrigiert).
- Sie können ein konkretes Image nun nicht mehr nur über die Imagenummer referenzieren,
sondern dem Parameter set[image] wahlweise auch die ID eines physischen DIVs vom Typ
"page" übergeben. (Das soll die gezielte Verlinkung von Strukturdaten aus ZVDD
erleichtern.)
- In der Werknavigation wird nun die Rootline zum aktuellen Strukturelement hervorgehoben
dargestellt. Dadurch sieht man auf den ersten Blick, an welcher Stelle im Werk man sich
gerade befindet. Außerdem wurde die mögliche Hierarchietiefe auf fünf Ebenen erhöht.
(Tatsächlich sind beliebig tiefe Hierarchien möglich, alle Ebenen unterhalb der fünften
werden aber nicht mehr tiefer eingerückt dargestellt.)
- Die Übersetzung der im Strukturdatenset festgelegten Strukturen ist nun ebenfalls
umgesetzt. Der Sprachumschalter verbirgt sich oben rechts unter den beiden Landesflaggen.
- Die Verlinkung von Download-Varianten des Gesamtwerks in den logischen Strukturdaten
wird nun ebenfalls berücksichtigt. Sind sowohl in der physischen wie in der logischen
Struktur Download-Varianten hinterlegt, wird die Variante aus der logischen Struktur
verlinkt (da diese potentiell selbst die logische Werknavigation enthält und nicht nur
eine Abfolge von Images ist).
Ich würde Sie nun bitten, die neue Version eingehend zu testen und mir auftretende Fehler
zu melden. Beispiele finden Sie auf der Seite des Demonstrators
(
http://dfg-viewer.de/demo/) - Strukturdaten liefert beispielsweise die SUB Göttingen.
(Die METS-Schnittstelle der BSB scheint derzeit nicht zu funktionieren.)
In den nächsten Tagen werde ich auch noch den Validator voll in den Viewer integrieren und
im Zuge dessen die Fehlermeldungen überarbeiten, um sie aussagekräftiger zu gestalten.
Außerdem wird es ein Update der Dokumentation und Webseite geben.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
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Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
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