Lieber Herr Meyer,
derzeit liegt der DFG-Viewer in einem internen
SVN-Repository. Ich
werde mir demnächst mal Gedanken darüber machen, wie ich das Repository
öffentlich machen könnte.
Das fände ich prima! Einer der Vorzüge von "open source" ist ja tatsächlich, daß
der Sourcecode öffentlich ist. ;) Ansonsten wäre das nur ein Label unter vielen. Können
Sie abschätzen, wann mit einem SVN-Repository zu rechnen ist? Ich würde nämlich
tatsächlich gerne etwas Zeit in eine Fallback-Lösung investieren (man sieht ja am
Zusammenbruch der Europeana, was es bedeutet, wenn gute Ideen tatsächlich genutzt rsp.
sabotiert werden).
Vorher stehen aber noch ein paar drängendere
Probleme auf meiner Tagesordnung, unter anderem die Verlagerung der
Gesamt-PDFs in die logische Struktur, die Verschachtelungstiefe der
Navigation und das Darstellungsproblem im IE7.
Alles klar. Halte ich von der Priorisierung auch für wichtiger. Dennoch nochmal der
Hinweis, daß mir das wirklich ganz ernst ist mit der skizzierten Überlegung. Die
Verfügbarkeit des Viewer-Service ist im VD16/17-Umfeld von einer gewissen Kritikalität.
Auch wenn ich weiß, daß ein Ausfall der Netzinfrastruktur in Dresden eher selten vorkommen
wird, ist es mir wichtig, sowas nicht als einen schicksalhaften Schlag zu betrachten,
sondern es bewußt in der Konzeption einer verteilten Servicearchitektur zu
berücksichtigen. Nur dann, so meine Überzeugung, ist das Konzept auch wirklich belastbar.
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus