Ich habe jedoch keine
Ahnung, ob sich da aktuell in den entsprechenden "Expertenrunden"
irgendwas konkretes tut. Dazu müßte dann Herr Meyer was sagen.
Ja, es tut sich was (nach einer von mir verschuldeten längeren Phase der Stagnation). Auf
Basis eines von Herr Schassan erarbeiteten Vorschlags zur Beschreibung einer Handschrift
in METS/TEI werde ich bis spätestens Jahresende noch einen handschriftenfähigen Prototypen
des DFG-Viewers umsetzen.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Referatsleiter Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Telefon: +49 351 4677-206
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
viewer.de] Im Auftrag von Kay Heiligenhaus
Gesendet: Donnerstag, 11. November 2010 15:11
An: dv-technik(a)dfg-viewer.de; dv-technik(a)dfg-viewer.de
Betreff: Re: [DFG-Viewer] MODS v3.4 released
Lieber Herr Stäcker,
haben Sie vielen Dank für das Entfernen der
Tomaten ;-) das ist ja
in der Tat
ein echter Fortschschritt, und ich werden es
zügig implementieren.
Prima. - - - Ein Hinweis noch: Die GKD- und SWD-IDs werden im GVK
offensichtlich ohne den Bindestrich vor der letzten Ziffer (Prüfziffer)
gespeichert/geliefert. Um einen korrekten GND-URI daraus zu bilden,
müssen Sie diesen Bindestrich in Ihrer Transformation der PICA-Daten
selbst ergänzen. Ansonsten käme ein fehlerhafter GND-URI dabei raus!
Darf ich bei der Gelegenheit einmal nachfragen,
was Sie bei der
Unterstützung von Handschrifendigitalisierungsprojekten machen? Ich
hatte
zwischenzeitlich mal mit Herrn Meyer gesprochen,
dass eine TEI
Unterstützung dringlich wäre, so wie wir sie in Berlin beschlossen
haben. Mir
fiel auf, dass hier einige mit METS/MODS
herumexperimentieren, was zu
merkwürdigen Formatverrenkungen führt.
Offen gesagt: Wir warten auf eine Dokumentation und Umsetzung der TEI-
Lösung für den Viewer. Sofern uns zwischenzeitlich Handschriften
beschäftigen, die im Viewer angezeigt werden sollen, dann nutzen wir
schlicht ebenfalls die METS/MODS-Konversion unserer internen
Datenrepräsentation, da ja anders hier aktuell kein Blumentopf zu
gewinnen ist. Ich würde mich jedoch ebenfalls sehr darüber freuen, wenn
wir auch in diesem Bereich zu einer standardisierten (und
implementierten) TEI-Lösung kämen, die den Viewer ebenso bedienen kann
wie eben relevante übergeordnete Nachweissysteme. Ich habe jedoch keine
Ahnung, ob sich da aktuell in den entsprechenden "Expertenrunden"
irgendwas konkretes tut. Dazu müßte dann Herr Meyer was sagen.
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus