Lieber Herr Funk, liebe Kolleginnen und Kollegen,
vielen Dank für das Update. Dazu unmittelbar auch noch einige Bemerkungen.
Ich würde empfehlen die Identifierfrage etwas offener formulieren.
Ihr Beispiel:
<mets:xmlData>
<!-- Der MODS-spezifische Metadatenblock beginnt hier -->
<mods:mods>
<!-- Eindeutige Identifizierung des entsprechenden <div> Elements -->
<mods:identifier
type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN481399712</mods:identifier>
</mods:mods>
sieht bei uns noch so aus:
<mets:xmlData>
<mods:mods
</mods:recordInfo>
<mods:location>
<mods:physicalLocation>HAB Wolfenbüttel, A: 55.4° Hist. 2°
</mods:physicalLocation>
</mods:location>
<mods:identifier type="purl"
Will man diesen Reichtum unterdrücken ;-)
Im Ernst, was mir in Ihrer Formulierung etwas unglücklich scheint, ist,
dass Sie URN mit OAI zusammenbringen. Für OAI brauchen Sie keine URN,
sondern einen nach OAI gültigen Identifier, innerhalb (!) dessen
natürlich auch eine URN genutzt werden kann. Die Formulierung "der am
zvdd-Portal aufgesetzte OAI-Harvester (schön zu hören, dass er jetzt
kommt ;-) bedient sich der URN..." ist eigentlich nach OAI nicht ganz
korrekt, weil er nicht mit dem OAI Identifier identisch ist.
Formulierung dort
(
)
"...requesting a record(!) in a specific metadata format from an item".
Der Identifier hier bezieht sich auf das item, nicht auf den record,
ergo ist er auch unmittelbar nicht mit dem OAI Identifier in eins zu
setzen (die alten Subtilitäten;-)
Ich rate deshalb - das ist definitiv eine Wiederholung - für die
Nutzung von OAI einen recordIdentifier zu verwenden:
<mods:recordIdentifier source="WDB_OPAC">
oai:diglib.hab.de:ppn_515681113</mods:recordIdentifier>
</mods:recordInfo>
Natürlich ist dei Verwendung eines zusätzlichen identifierers fuer die
eigentliche ressource unbenommen.
Die Fragen zur Mehrbändigkeit bzw. Unterordnungen konnte ich mir jetzt
erstmals etwas gründlicher ansehen. Darf ich das einfach mal an Hand
unsere Quellen rekapitulieren:
Wir haben z.B. dieses enthaltene Werk:
das auf das übergeordnete verweist. Wir verweisen hier aber nicht vom
übergeordneten auf das untergeordnete. Das habe ich hoffentlich richtig
verstanden?
Dann habe ich ein mehrbändiges Werk, dessen dritter Band so dargestellt
wird:
<mods:relatedItem type="host" >
<mods:recordInfo>
<mods:recordIdentifier source="WDB_OPAC"
</mods:recordInfo>
<mods:titleInfo>
<mods:title>Magnvm Theatrvm Vitæ Hvmanæ: Hoc Est, Rervm Divinarvm,
Hvmanarvmqve Syntagma Catholicvm, Philosophicvm, Historicvm, Et
Dogmaticvm</mods:title>
</mods:titleInfo>
</mods:relatedItem>
<mods:part type="host" order="3" >
<mods:detail>
<mods:number>Tomvs Tertivs</mods:number>
</mods:detail>
</mods:part>
Hier die Frage: Wenn ich nach Ihrem Muster <mods:detail type="volume">
statt nur <mods:detail> schriebe, müsste ich vermutlich irgendwie dem
Datensatz entnehmen, dass es sich hierbei wirklich um ein "Volume"
handelt. Technisch wird aber nur f/j erkannt (z.B. Oju oder Ofu), so
dass ich nicht sicher sein kann, ob das Verhältnis wirklich durch den
Begriff "volume" korrekt beschrieben ist. Soll das Pflicht sein? Anders
gefragt, wofür brauchen Sie das type-Attribute?
ist dann der uebergeordnete Datensatz, der kein Digitalisat enthaelt.
Der leere Datensatz bringt es mit sich, dass
<dv:links>
<dv:reference></dv:reference>
<dv:presentation></dv:presentation>
</dv:links>
leer sind. Reference koennte man fuellen, ist aber aus meiner
Programmierung heraus schwierig. Mal sehen. presentation muss
logischerweise leer bleiben.
Im letzeren Fall beanstandet er das Fehlen einer logical structMap. Herr
Meyer, Sie hatten das in ihrem Beispiel so formuliert (mail v. 14.8):
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div ID="logical_276111435"
DMDID="dmdSec_276111435"
ADMID="amdSec_276111435" TYPE="multivolume"
CONTENTIDS="http://digital.slub-dresden.de/ppn276111435
urn:nbn:de:bsz:14-ppn2761114353" LABEL="Tractatus Geometricus...">
<mets:div ID="logical_27611342X" TYPE="volume"
LABEL="Band 1">
<mets:mptr LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://localhost/Band.xml"/>
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
Verstehe ich nuun recht, dass alle untergeordneten Einheiten hier
explizit genannt werden müssen? Der Trigger für die Darstellung im
Viewer ist vermutlich type=multivolume. Ist das so? Programmiertechnisch
muss ich also vorher alle in PICA verknüpften Sätze (z.B. über REL oder
FAM) einsammeln und hier in dieser Form zusammenführen? In <mets:mptr
LOCTYPE="URL" xlink:href="http://localhost/Band.xml"/>
</mets:div> stuende dann ein OAI-Link zum jeweiligen
Eintrag. Hmm. Lieber Herr Heiligenhaus, wie haben Sie das gemacht? Beim
Beispiel von Herrn Funk zu den Zeitschriften (S.21) schwant mir
Ungemach, wenn ich das aus PICA generieren soll (dort gibt es keine
Band-Zwischenebene!), sondern nur Zeitschrift und Artikel. Geht das
auch? Für den Viewer sicher kein Problem, wohl aber fuer zvdd.
Dann ist mir jetzt erst bei dem Musterband von Herrn Meyer
(
)
aufgefallen, dass offenbar Strukturdateninformationen neben dem
erwartbaren Paaren Type und Label auch in mods-Feldern untergebracht
wurden (title). Das ist nach meiner Einschätzung falsch. Eine
Zwischenüberschrift ist kein Titel:
<mets:xmlData>
<mods:mods>
<mods:titleInfo>
<mods:title>DAS EERSTE CAPITTEL. Lehret erkenen wie
man mitt allen Linien in gemein handelen solle.</mods:title>
</mods:titleInfo>
</mods:mods>
</mets:xmlData>
Das sollten wir so nicht machen. Warum ist das nötig? Steht doch alles
in Type + Label. Wenn wir Teile von Volltexten einbringen wollen (als
solche könnte man Überschriften ja auffassen), könnte man auf TEI (Datei
in File-Section) kodierte Texte verlinken (vgl. auch S.25f.). Bitte
nicht in dmd-Sections.
Auf S. 17 ist noch ein Rechtschreibfehler Attibt, statt Attribut.
Ansonsten alles wunderbar. Danke für die Zusammenfassung.
Viele Grüße,
Ihr
Th. Stäcker
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== FRAGEN ==
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(1) Von wo aus werden die Dateien für die DOANLOAD Sektion verknüpft? Aus
der logischen oder der physischen StructMap? Formulierung(en) prüfen.
Mehrfachnennungen vermeiden.
(2) Was ist mit den zvdd-Srukturtypen? Sind diese für den DFG-Viewer nicht
mehr Pflicht wie in der letzten Version?
(3) Darf es ein <div TYPE="page" /> in der logischen Structmap geben?
Das
war in einem der vorigen Beispieln so.
(4) Gibt es evtl. Probleme mit anderen Page-Turnern, wenn wir keine
MODS-Sektion für das erste <div> in der logischen StructMap haben
(Zeitschriften/Mehrbändige Werke)?
Was macht der Viewer, wenn bei einer Zeitschrift BEIDE <div> eine
MODS-Sektion haben?
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== FRAGEN ==
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zvdd/DFG-Viewer METS-Profil – Version 2.0
------------------------------------------------------------------------
XML Version des METS-Profils <./zvdd-dfgviewer-mets-profil-v2.xml>
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Abstrakt
Dieses METS Profil beschreibt das Datenformat für den DFG-Viewer und
definiert darüber hinausgehende Erweiterungen für das zvdd-Portal.
Dokumente, die diesem Profil entsprechen, können sowohl durch den
DFG-Viewer angezeigt als auch durch das zvdd-Portal verarbeitet und
indexiert werden. Zu beachten ist, dass sämtliche enthaltene Beispiele
das jeweilige METS-Dokument nur auschnittsweise wiedergeben. Einige
komplette Beispiele finden sich in der XML-Version des Profils am Ende
des Abschnitts <Appendix>.
URI
./zvdd-dfgviewer-mets-profil-v2.xml
Datum
2008-11-14T12:00:00
Kontakt
*Stefan E. Funk*
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Papendiek 14
Weitere verknüpfte / benutzte Profile
Dieses Profil ist eigenständig; keine anderen METS-Profile sind mit
diesem Profil verknüpft.
Benutzte "Extension Schema"
Metadata Object and Description Schema (MODS)
http://www.loc.gov/standards/mods/
Description Rules
Kontrollierte Vokabularien
*ISO 639-2*
International Standard Organization
http://www.iso.ch/
Sämtliche Sprachangaben innerhalb des MODS-Extension Schemas erfolgen
gemäß ISO 639-2 Sprachcodes. Dies betrifft das Element
<mods:languageTerm>.
*zvdd Strukturdatentypologie*
zvdd - Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke
http://zvdd.gdz-cms.de/dokumentation/datenformate_im_ueberblick/strukturdat…
Für zvdd verfügen sämtliche <div> über ein TYPE Attribut, dessen
Wert der Strukturdatentypologie entsprechen muss.
*zvdd MODS Anwendungsprofil*
zvdd - Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke
http://+++ link fehlt noch +++
Das zvdd MODS Anwendungsprofil muss mit dem zvdd/DFG-Viewer METS Profil
verwendet werden.
Strukturelle Anforderungen
Deskriptive Metadata Sektion
dmdSec Anforderung 1: Anzahl und Art der deskriptiven Metadaten
Jedes Strukturelement (das heißt jedes <div>) kann eine oder mehrere
deskriptive Metadatensektionen <dmdSec> besitzen. Der Typ einer
Metadatensektion muss im MDTYPE Attribut eines jeden <mdRef> oder
<mdWrap> Elements angegeben sein. Sowohl der DFG-Viewer als auch das
zvdd-Portal unterstützten lediglich deskriptive Metadatensektionen vom
Typ MODS. Diese müssen in das METS Dokument eingebunden sein und sich
innerhalb von <mdWrap> befinden. Ferner wird lediglich die erste
Metadatensektion des Typs berücksichtigt. Sollten also mehrere MODS
Sektionen existieren, wird lediglich die Sektion berücksichtigt, dessen
Identifier an erster Stelle im entsprechenden DMDID Attribut des <div>
Elements steht.
Das oberste <div> Element aus der logischen <structMap> muss einen
entsprechenden MODS Metadatensatz besitzen, da dieser unter anderem
Informationen zur eindeutigen Identifizierung und Indexierung der
Resource sowie zur Anzeige in entsprechenden Page-Turnern – wie dem
DFG-Viewer – enthält. Handelt es sich beim obersten Element um ein
<div> eines übergeordnetes Werkes (beispielsweise eine Zeitschrift),
das keinen MODS Metadatensatz referenziert, muss das Kind-Element einen
solchen besitzen.
Weitere Metadatensektionen können vorhanden sein, um bspw. weitere
Metadatenformate wie DublinCore aufzunehmen oder aber mittels <mdRef>
auf den entsprechenden Metadatensatz im lokalen OPAC zu verweisen.
Sowohl der DFG-Viewer als auch das zvdd-Portal ignorieren entsprechende
Sektionen.
dmdSec Anforderung 2: MODS Metadaten für logische Objekte
MODS Metadaten können aufgrund ihres Detailierungsgrades für die
Indexierung eines Dokuments – konkret eines jeden <div> Elements –
genutzt werden. Dies entspricht im wesentlichen der Verwendung durch das
zvdd-Portal.
Die MODS Metadaten des obersten <div> Elements (bzw. die des ersten
Kind-Elements) werden durch den DFG-Viewer zur Anzeige der
bibliographischen Daten genutzt. Informationen über die MODS Felder,
deren Nutzung und deren Vorhandensein (Pflichtfelder, optionale Felder)
finden sich im separaten MODS Profil.
dmdSec Anforderung 3: Eindeutige Identifizierung des
Dokumentes mit <mods:identifier>
Jedes Dokument bzw. jede Dokumentstruktur wird mittels des Wertes,
welches im <mods:identifier> Element gespeichert wird, eindeutig
identifiziert. Es können beliebige, unterschiedliche Identifier für
ein <div> Element vorhanden sein. So können neben lokalen
bibliotheksinternen Identifiern auch allgemein gebräuchliche Identifier
wie bspw. die ISBN in diesem Feld gespeichert werden. Für das oberste
<div>-Element (bzw. für dessen erstes Kind-Element) in der logischen
<structMap> ist das Vorhandensein eines entsprechenden Identifiers Pflicht.
zvdd fordert an dieser Stelle einen weltweit eindeutigen Identifier wie
z.B. URN, PURL, DOI, Handle oder ARK. Für den Kontext der digitalen
Bibliothek hat die URN in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen.
Daher wird die URN als persistenter Identifier vom zvdd-Portal empfohlen.
Der DFG-Viewer benötigt für die Anzeige eines Werkes keine solche URN.
Es wird trotzdem empfohlen eine solche URN in den MODS Metadaten zu
speichern, da anhand eines solches Identifier weitere Services denkbar
sind, die mittels der URN angesprochen werden können. Sie könnte bspw.
zur Verknüpfung zwischen DFG-Viewer und dem zvdd-Portal dienen.
Aufgrund der Eindeutigkeit kann die URN auch als Identifier für das
OAI-PMH genutzt werden. Das heißt der am zvdd-Portal aufgesetzte
OAI-Harvester bedient sich der URN, um die entsprechenden OAI-Records
eindeutig zu identifizieren. Dabei wird jedes <div> Element, welche eine
URN besitzt als eigenständiger OAI-Record betrachtet.
Beispiel 1: Identifizierung eines <div>s
<mets:mets>
<mets:dmdSec ID="DMD_00">
<mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
<mets:xmlData>
<!-- Der MODS-spezifische Metadatenblock beginnt hier -->
<mods:mods>
<!-- Eindeutige Identifizierung des entsprechenden <div> Elements
-->
<mods:identifier
type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN481399712</mods:identifier>
</mods:mods>
</mets:xmlData>
</mets:mdWrap>
</mets:dmdSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_00" TYPE="Monograph" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
dmdSec Anforderung 4: Hierarchische Verknüpfung von
Dokumenten mittels MODS
Neben der gängigen METS-internen Möglichkeit, Teile von Dokumenten
hierarchisch miteinander zu verknüpfen (siehe Erläuterungen zur
optionalen logischen Dokumentstruktur), existieren auch hierarchische
Verknüpfungen zwischen Dokumenten. Ein Beispiel für eine solche
Verknüpfung ist die Beziehung zwischen einem Mehrbändigen Werk und
seinen einzelnen ihm untergeordneten Bänden. Üblicherweise werden
sämtliche Bände eigenständig digitalisiert, so dass für jeden der
Bände eine eigene METS-Datei generiert wird. Um die Bände zu
gruppieren und deren Zusammengehörigkeit abzubilden, wird für das
Mehrbändige Werk eine separate METS-Datei erzeugt. Diese enthält keine
Verweise auf Image-Dateien, sondern nur auf die untergeordneten Bände.
Diese hierarchische Verknüpfung gilt analog für alle anderen <div>
Elemente, die auf ein übergeordnetes Element verweisen – also bspw.
auch für eine Verknüpfung zwischen Zeitschriftenband und Zeitschrift.
In zvdd wird eine solche Verknüpfung in MODS abgelegt. Das
<relatedItem> Element vom Typ "host" speichert einen Verweis auf das
übergeordnete Werk. Dazu enthält es ein Unterelement vom Typ
<mods:recordInfo><mods:recordIdentifier>, das einen zur Laufzeit
innerhalb des liefernden Repositories gültigen Identifier enthält.
Persistenz wird nicht gefordert. Hierbei ist zu beachten, dass eine
solche Verknüpfung an dieser Stelle grundsätzlich immer nur auf die
übergeordnete Einheit erfolgt.
Der DFG-Viewer nutzt für die Navigation durch hierarchische Strukturen
jedoch METS-Pointer <mptr>, die jeweils direkt auf über- und auch auf
untergeordnete METS-Dateien verweisen, so kann in beide Richtungen
navigiert werden. Beispielsweise kann von einem Zeitschriften-Element
auf alle Bände verwiesen werden und von den einzelnen Bänden zum
übergeordneten Zeitschriften-Element (siehe structMap Anforderung:
Behandlung von Zeitschriften und Mehrbändigen Werken).
Beispiel 2: Hierarchische Verknüpfung zweier Dokumente
mittels MODS - nachfolgendes und übergeordnetes Element
<!-- Nachfolgendes Element -->
<mets:mets>
<mets:dmdSec ID="DMD_01">
<mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
<mets:xmlData>
<mods:mods>
<!-- Eindeutige Identifizierung des <div> Elements -->
<mods:identifier
type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN481399712</mods:identifier>
<!-- Identifizierung des Elements -->
<mods:recordInfo>
<mods:recordIdentifier
source="gbv-ppn">PPN481399712</mods:recordIdentifier>
</mods:recordInfo>
<!-- Verknüpfung zum übergeordneten Element -->
<mods:relatedItem type="host">
<mods:recordInfo>
<mods:recordIdentifier
source="gbv-ppn">PPN515678759</mods:recordIdentifier>
</mods:recordInfo>
</mods:relatedItem>
</mods:mods>
</mets:xmlData>
</mets:mdWrap>
</mets:dmdSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_01" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
<!-- Ãœbergeordnetes Element -->
<mets:mets>
<mets:dmdSec ID="DMD_02">
<mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
<mets:xmlData>
<mods:mods>
<!-- Eindeutige Identifizierung des <div> Elements -->
<mods:identifier
type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN515678759</mods:identifier>
<!-- Identifizierung des Elements -->
<mods:recordInfo>
<mods:recordIdentifier
source="gbv-ppn">PPN515678759</mods:recordIdentifier>
</mods:recordInfo>
</mods:mods>
</mets:xmlData>
</mets:mdWrap>
</mets:dmdSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_02" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
dmdSec Anforderung 5: Reihenfolge der Strukturelemente in der
logischen Struktur
Innerhalb eines METS Dokuments wird die Reihenfolge der <div> Elemente
durch deren Anordnung in der logischen <structMap> bestimmt. Im Fall
einer Verknüpfung mittels <relatedItem> muss die entsprechende
Information jedoch an anderer Stelle im MODS Datensatz abgespeichert
werden, da für diese Ebene keine verschachtelten <div> Elemente
existieren. Vielmehr sind die einzelnen <div> Elemente in
unterschiedlichen METS-Dokumenten abgelegt.
Unter MODS dient das <mods:part> Element dazu, konkrete Informationen
über einen einzelnen Teil und dessen Zugehörigkeit zu einer größeren
Gesamtheit zu speichern. In einer METS-Datei für einen Band sollte an
dieser Stelle die Bandnummer sowohl für die Anzeige als auch für die
Sortierung des Inhaltsverzeichnisses gespeichert werden. Diese
Informationen werden sowohl durch den DFG-Viewer (Anzeige von Bandnummer
als bibliographische Information) als auch durch das zvdd-Portal
(Sortierung des Inhaltsverzeichnis des Mehrbändigen Werks) genutzt.
Das <mods:part> Element muss über ein ORDER Attribut verfügen, das die
Reihenfolge des jeweiligen <div>s innerhalb der übergeordneten Einheit
angibt. Der Wert dieses Elements muss ganzzahlig sein. Informationen zur
Anzeige der Bandnummer werden innerhalb des <part> Elements unter
<detail><number> gespeichert. Das <number> Element enthält sämtliche
Informationen als Text, das heißt <number> darf bspw. Zahlenwörter
oder sonstige beliebige Angaben zur Nummerierung enthalten.
Das <mods:detail> Element muss über ein TYPE Attribut verfügen, das
für zvdd einem Typ der zvdd Strukturdatentypologie entsprechen muss.
Für den DFG-Viewer sollte es einem der in der MODS Dokumentation der
Library of Congress vorgeschlagenen Typen entsprechen: volume, part,
issue, chapter, section, paragraph oder track.
Innerhalb des <part> Elements müssen immer beide Felder (ORDER Attribut
und <number> Element) vorhanden sein. Sollte die Information zur Anzeige
identisch mit denen zur Sortierung sein, müssen entsprechende
Informationen dupliziert und in beiden Feldern angegeben werden.
Beispiel 4: Verweis auf die Bandnummer des übergeordneten
Werkes
<mets:mets>
<mets:dmdSec ID="DMD_03">
<mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
<mets:xmlData>
<mods:mods>
<!-- Eindeutige Identifizierung des entsprechenden <div> Elements
-->
<mods:identifier
type="urn">urn:nbn:gbv-7-481399712</mods:identifier>
<!-- Verknüpfung zum übergeordneten Element -->
<mods:relatedItem type="host">
<mods:recordInfo>
<mods:recordIdentifier
source="gbv-ppn">PPN515678759</mods:recordIdentifier>
</mods:recordInfo>
</mods:relatedItem>
<!-- Einordnung innerhalb des übergeordneten Elements -->
<mods:part order="80">
<mods:detail type="volume">
<mods:number>Achte Theil</mods:number>
</mods:detail>
</mods:part>
</mods:mods>
</mets:xmlData>
</mets:mdWrap>
</mets:dmdSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_03" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
Administrative Metadata Sektion
amdSec Anforderung 1: Metadaten zu Rechteinhaber und Urheber
Um im zvdd-Portal sowie bei der Anzeige durch den DFG-Viewer den
Rechteinhaber bzw. den Urheber eines Digitalisats zu erwähnen, muss
diese Information innerhalb eines <rightsMD> Element gespeichert werden.
Innerhalb dieses Elements kommt ein eigenes Schema zur Anwendung,
welches weiter unten erläutert wird.
Da entsprechende Urheber-/Rechteinfromationen in aller Regel für eine
komplette Resource gelten, kann die entsprechende <amdSec> nur von dem
obersten logischen <div> Element (oder von dessen ersten Kind-Element)
einer METS-Datei verknüpft werden. Das <admSec> Element muss daher also
über ein Attribut ID verfügen. Das <rightMD> muss gemäß
METS-Spezifikation zwar vorhanden sein, wird jedoch nicht aus dem ADMID
Attribut des <div> Elements heraus verlinkt.
Die entsprechenden Rechte-Metadaten müssen innerhalb des <mdWrap>
Elements gepeichert sein. Eine Referenzierung der Metadaten ist nicht
zulässig. Das MDTYPE Attribut des <mdWrap> Elements muss den Wert
"OTHER" besitzen. Dieser Typ wird im OTHERMDTYPE Attribut konkret
spezifiziert. Dieses muss den Wert "DVRIGHTS" besitzen.
Innerhalb des <mdWrap> Elements kommt ein eigenes Rechte-Schema zur
Anwendung, welches seinen Inhalt in ein umschließendes <dv:rights>
Element schreibt. Innerhalb dieses Elements gibt es folgende drei
Unterelemente, die jeweils nur genau einmal vorkommen dürfen und müssen.
owner — Der Urheber des Digitalisats
logo — Eine URL des Logos des Urhebers; dieses Logo wird durch den
DFG-Viewer sowie das zvdd-Portal entsprechend angezeigt.
homepage — Eine URL der Homepage des Urhebers.
Weitere Rechteinformationen können in separaten <rightsMD> Elementen
innerhalb derselben Administrativen Metadatensektion abgelegt werden.
Diese müssen jedoch andere Rights-Schemata verwenden und diese in den
Attributen MDTYPE und OTHERMDTYPE des <mdWrap> Elements dokumentieren.
Beispiel 5: Metadaten zu Rechteinhaber und Urheber
<mets:mets>
<mets:amdSec ID="ex05__AMD_00">
<!-- rightsMD Sektion -->
<mets:rightsMD ID="ex05__RIGHTSMD_00">
<mets:mdWrap MDTYPE="OTHER" OTHERMDTYPE="DFGRIGHTS">
<mets:xmlData>
<!-- Hier wird der DFG-Namespace definiert; momentan existiert noch kein
Schema dafür -->
<dv:rights xmlns:dv="http://dfg-viewer.de/">
<dv:owner>Digitalisierungszentrum der Niedersächsischen Staats-
und
Universitätsbibliothek Göttingen</dv:owner>
<dv:ownerLogo>http://gdz.sub.uni-goettingen.de/logo_gdz_dfgv.png</dv:ownerLogo>
<dv:ownerSiteURL>http://gdz.sub.uni-goettingen.de</dv:ownerSiteURL>
</dv:rights>
</mets:xmlData>
</mets:mdWrap>
</mets:rightsMD>
<!-- digiprovMD Sektion sieheh unten -->
</mets:amdSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div ADMID="ex05__AMD_00" TYPE="Monograph" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
amdSec Anforderung 2: Metadaten zu Herkunft und
Online-Präsentation
Informationen zu Herkunft und Präsentation eines Digitalisats werden
innerhalb eines <digiprovMD> Elements in der <amdSec> gespeichert.
Analog zu den Metadaten zu Rechteinhaber und Urheber müssen die
entsprechenden Herkunfts-Metadaten innerhalb des <mdWrap> Elements
gepeichert sein. Eine Referenzierung der Metadaten ist ebenfalls nicht
zulässig. Das MDTYPE Attribut des <mdWrap> Elements muss den Wert
"OTHER" besitzen. Dieser Typ wird im OTHERMDTYPE Attribut konkret
spezifiziert. Dieses muss hier den Wert "DVLINKS" besitzen.
Innerhalb des <mdWrap> Elements kommt ein eigenes Herkunfts-Schema zur
Anwendung, welches seinen Inhalt in ein umschließendes <dv:links>
Element schreibt. Innerhalb dieses Elements gibt es folgende zwei
Unterelemente, die jeweils nur genau einmal vorkommen dürfen und müssen.
reference — Eine URL auf den Katalogeintrag des Digitaslisats
presentation — Eine URL auf die Online-Präsentation des Digitalisats.
Weitere Herkunftsinformationen können in separaten <digiprovMD>
Elementen innerhalb derselben Administrativen Metadatensektion abgelegt
werden. Diese müssen jedoch andere Links-Schemata verwenden und diese
in den Attributen MDTYPE und OTHERMDTYPE des <mdWrap> Elements
dokumentieren.
Beispiel 6: Metadaten zu Herkunft und Online-Präsentation
<mets:mets>
<mets:amdSec ID="ex06__AMD_00">
<!-- rightsMD Sektion siehe oben -->
<!-- digiprovMD Sektion -->
<mets:digiprovMD ID="ex06__DIGIPROVMD_00">
<mets:mdWrap MDTYPE="OTHER" MIMETYPE="text/xml"
OTHERMDTYPE="DVLINKS">
<mets:xmlData>
<!-- Hier wird der DFG-Namespace definiert; momentan existiert noch kein
Schema dafür -->
<dv:links xmlns:dv="http://dfg-viewer.de/">
<dv:reference>http://opac.sub.uni-goettingen.de/DB=1/PPN?PPN=394930762</dv:reference>
<dv:presentation>http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN394930762</dv:presentation>
</dv:links>
</mets:xmlData>
</mets:mdWrap>
</mets:digiprovMD>
</mets:amdSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div ADMID="ex06__AMD_00" TYPE="Periodical" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
Datei Sektion
fileSec Anforderung 1: File-Section
In der File-Section <fileSec> sind alle Inhaltsdateien aufgeführt, aus
dem das Dokument besteht. Inhaltsdateien sind Dateien, die den
semantischen Inhalt der Resource enthalten. Dateien, die bspw. Metadaten
zu diesem Dokument enthalten, werden nicht aus der File-Sektion heraus
verlinkt.
fileSec Anforderung 2: File-Groups
Die Dateien selber können in unterschiedliche Gruppen gegliedert sein.
Jede Gruppe beinhaltet Dateien ähnlichen Typs zu ähnlichen
Verwendungszwecken. In einem METS-Dokument muss mindestens eine Gruppe
existieren. Die Anzahl der Gruppen ist nicht beschränkt. Für die
Nutzung der METS-Datei im DFG-Viewer sind jedoch mindestens zwei der
unten stehenden Dateigruppen zu implementieren.
Jede FileGroup wird durch ein <fileGrp> Element deklariert und ist
direkt dem <fileSec> Element untergeordnet. Untergruppen sind nicht
möglich, das heißt ein <fileGrp> Element darf keine weiteren <fileGrp>
Elemente enthalten.
Existieren mehrere FileGroups, so ist jedes <fileGrp> Element mit einem
Attribut USE zu versehen, das Informationen über die Verwendung enthält.
fileSec Anforderung 3: Files
Jede Datei wird durch ein <file> Element deklariert. Dieses <file>
Element ist Kind-Element eines <fileGrp> Elements, das heißt jede Datei
muss zu genau einer Gruppe gehören. Die Zugehörigkeit einer Datei zu
mehreren Gruppen ist nicht möglich.
Der eigentliche Inhalt der Datei (der Bytestream) wird außerhalb des
METS-Dokumentes gespeichert, jedoch so persistent mit der METS-Datei
mittels <FLocat> verknüpft, dass der DFG-Viewer die Datei bei Bedarf
aus dem ursprünglichen Repository laden und anzeigen kann. Dazu muss
das <file> Element als einziges Kind-Element ein <FLocat> Element
enthalten, welches mittels einer URL, die in dem Attribut xlink:href
gespeichert ist, referenziert wird. Das Attribut LOCTYPE muss daher den
Wert "URL" besitzen. Für die Gültigkeit der in der METS-Datei
enthaltenen URL ist das Repository verantwortlich, welche die METS-Datei
produziert und in Umlauf gebracht hat. In die METS-Datei eingebetteter
Content unter Verwendung des <FContent> Elements wird nicht unterstützt.
Jedes <file> Element enthält ein Attribut ID, welches als eindeutiger
Verweis innerhalb des METS-Dokumentes dient. Diese IDs werden von den
<fptr> Elementen in <structMap> referenziert und weisen den <div>
Elementen das entsprechende <file> Element zu.
Jedes <file> muss ein MIMETYPE Attribut beinhalten, welches den
Mime-Type der Inhaltsdatei enthält. Als weitere technische Metadaten
sollten CHECKSUM, CHECKSUMTYPE und SIZE vorhanden sein. Sie beinhalten
einen Hashwert des Content-Files bzw. entsprechende Informationen zu dem
verwendeten Algorithmus sowie die Länge der Datei in Bytes. Diese
Informationen sind vor allem für den DFG-Viewer hilfreich, um die
Authentizität der gelieferten Contentdateien vor der Anzeige zu
beurteilen.
Derzeit werden keine technischen Metadaten für einzelne Dateien
unterstützt. Sollten dies gewünscht sein, können sie in einer
separaten administrativen Metadatensektion (admSec) abgespeichert werden
und mittels des ADMID Attributs des <file> Elements verknüpft werden.
Die Verwendung von technischen Metadaten ist also optional.
Beispiel 7: Definition von Inhaltsdateien in verschiedenen
File-Groups
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<mets:fileSec>
<!-- Enthält alle Images in der beim Start des Viewers angezeigten Version
-->
<mets:fileGrp USE="DEFAULT">
<mets:file ID="ex07__FILE00_DEF" MIMETYPE="image/tiff"
SIZE="43630">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/default/image/00.tif" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex07__FILE01_DEF" MIMETYPE="image/tiff"
SIZE="63235">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/default/image/01.tif" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex07__FILE02_DEF" MIMETYPE="image/tiff"
SIZE="225434">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/default/image/02.tif" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
<!-- Enthält alle Images in einer kleineren Version. Diese fileGrp muss
genauso viele Images enthalten wie alle anderen fileGrps -->
<mets:fileGrp USE="MIN">
<mets:file ID="ex07__FILE00_MIN" MIMETYPE="image/png"
SIZE="2356">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/smaller/image/00.png" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex07__FILE01_MIN" MIMETYPE="image/png"
SIZE="3976">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/smaller/image/01.png" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex07__FILE02_MIN" MIMETYPE="image/png"
SIZE="6472">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/smaller/image/02.png" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
<!-- Die weiteren (optionalen) fileGrps folgen hier -->
</mets:fileSec>
<!-- Physische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div TYPE="physSequence" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
fileSec Anforderung 4: Dateigruppen
Die Verwendung unterschiedlicher Dateigruppen hat den Zweck, Dateien mit
ähnlichen Merkmalen unter dem Aspekt identischer Nutzung
zusammenzufassen. Auf den DFG-Viewer übertragen bedeutet dies, dass
Imagedaten mit identischer Imagebreite zu einer Gruppe zusammengefasst
werden. Hierbei ist zu beachten, dass alle Dateien dieser Gruppen
Derivate der Originaldateien sind, die zur Anzeige in verschiedenen
Größen berechnet wurden. Daher muss eine Dateigruppe auch immer ein
komplettes Set an Imagedaten enthalten – für jede Seite muss in jeder
Dateigruppe genau ein Image existieren.
Der DFG-Viewer kann diese unterschiedlichen Derivate entsprechend ihrer
Imagebreite ordnen. Entsprechend der vorhandenen Imagebreiten stellt der
DFG-Viewer die Images in unterschiedlichen Zoomstufen dar. Zu diesem
Zweck gibt das Attribut USE des <fileGrp> Elements die Pixelbreite der
enthaltenen Images an. Die möglichen Werte des USE Attributs sind für
den DFG-Viewer standarisiert. Dateigruppen mit abweichenden Werten
werden vom DFG-Viewer ignoriert und können so bspw. Verweise auf
Volltextdaten oder lokale Dateien enthalten. Die möglichen Werte für
den DFG-Viewer sind:
DEFAULT — enthält Imagedateien mit einer Breite zwischen 1000 und
1500 Pixel. Dies ist die Bildgröße, die beim ersten Aufruf des
Dokumentes im DFG-Viewer angezeigt wird.
MIN — enthält Imagedateien mit einer Breite zwischen 600 und 1000
Pixel. Diese Bildgröße wird angezeigt, wenn im DFG-Viewer aus dem
Dokument herausgezoomt wird.
MAX — enthält Imagedateien der größtmöglichen online verfügbaren
Auflösung. Diese Bildgröße wird angezeigt, wenn im DFG-Viewer in das
Dokument hineingezoomt wird.
THUMBS — enthält alle Seiten als kleines Übersichtsbild mit genau
150 Pixel Breite oder 150 Pixel Höhe. Bei Hochkant-Bildern ist also die
Höhe auf 150 Pixel beschränkt, bei Querformat-Bildern dagegen die
Breite. Die jeweils andere Größe sollte so gewählt werden, dass die
Proportionen erhalten bleiben. Das Bildformat für die Thumbnails muss
entweder PNG oder JPG sein. Daraus wird der DFG-Viewer zukünftig eine
Ãœbersicht aller Seiten erstellen. Daher ist es wichtig, dass diese
<fileGrp> ein entsprechendes verkleinertes Derivat eines jeden
Seitenimages enthält.
DOWNLOAD — enthält Dateien, die für den Download vorgesehen sind. Zu
beachten ist hier die korrekte Angabe des entsprechenden MIMETYPE
Attributs der <file> Elemente, bei einer PDF-Datei muss beispielsweise
der Wert "application/pdf" angegeben sein. Die einzelnen Dateien können
sowohl physischen wie auch logischen Strukturelementen zugeordnet
werden. Der DFG-Viewer verarbeitet bislang nur Verweise aus der
physischen <structMap>, möglich sind dann Downloads von Einzelseiten
wie ein Download des gesamten Werkes. Eine Zuordnung zu logischen
Strukturelementen zur Verlinkung von Kapiteln oder Heften ist ebenfalls
möglich.
Es müssen mindestens die entsprechenden FileGroups für die
Auflösungen "MIN" und "DEFAULT" in der METS-Datei enthalten sein,
alle
weiteren File-Groups sind optional.
Beispiel 8: Die vom DFG-Viewer unterstützten <FileGrp> Elemente
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<mets:fileSec>
<!-- Enthält ALLE Images in der beim Start des Viewers angezeigten Version
-->
<mets:fileGrp USE="DEFAULT">
<mets:file ID="ex08__FILE00_DEF" MIMETYPE="image/jpeg"
SIZE="51654">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/default/image/00.jpg" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex08__FILE01_DEF" MIMETYPE="image/jpeg"
SIZE="46566">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/default/image/01.jpg" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
<!-- Enthält ALLE Images in einer kleineren Version -->
<mets:fileGrp USE="MIN">
<mets:file ID="ex08__FILE00_MIN" MIMETYPE="image/jpeg"
SIZE="23630">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/smaller/image/00.jpg" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex08__FILE01_MIN" MIMETYPE="image/jpeg"
SIZE="19233">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/smaller/image/01.jpg" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
<!-- Enthält ALLE Images in der größt möglichen Version -->
<mets:fileGrp USE="MAX">
<mets:file ID="ex08__FILE00_MAX" MIMETYPE="image/jpeg"
SIZE="643630">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/bigger/image/00.jpg" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex08__FILE01_MAX" MIMETYPE="image/jpeg"
SIZE="591244">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/bigger/image/01.jpg" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
<!-- Enthält ALLE Images in einer kleinen Vorschau-Version -->
<mets:fileGrp USE="THUMBS">
<mets:file ID="ex08__FILE00_THB" MIMETYPE="image/png"
SIZE="8234">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/thumb/image/00.png" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex08__FILE01_THB" MIMETYPE="image/png"
SIZE="8775">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/thumb/image/01.png" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
<!-- Enthält zum Download angebotenen Dateien, beispielsweise PDF- oder
TIFF-Dateien -->
<mets:fileGrp USE="DOWNLOAD">
<mets:file ID="ex08__FILE00_DWL"
MIMETYPE="application/pdf"
SIZE="12057">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/pdf/00.pdf" />
</mets:file>
<mets:file ID="ex08__FILE01_DWL"
MIMETYPE="application/pdf"
SIZE="13001">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/pdf/01.pdf" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
</mets:fileSec>
<!-- Physische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div TYPE="physSequence" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
Structural Map
structMap Anforderung 1: Bibliographisches Dokumentenmodell
Wird ein Dokument gemäß des Bibliographischen Dokumentenmodells
erfasst, existiert lediglich eine logische <structMap>. Daher muss das
TYPE Attribut des einzigen <structMap> Elements den Wert "LOGICAL"
besitzen. Die logische <structMap> enthält bei Monographien lediglich
ein einziges <div> Element, welches das jeweilige Werk repräsentiert.
In diesem Modell existieren keinerlei <div> Elemente als Kind-Elemente.
Demzufolge ist dem <div> mindestens ein MODS Metadatensatz zugeordnet.
Entsprechend hat das DMDID Attribut des <div> Elements einen Eintrag.
Das TYPE Attribut muss einen Wert aus der zvdd-Strukturdatentypologie
enthalten.
Da keine entsprechenden Seiten definiert sind, ist dieses Modell für
den DFG-Viewer NICHT geeignet. Es existiert lediglich als notdürftige
Lösung für das zvdd-Portal, um Dokumente, die lediglich als PDF
vorliegen und zu denen rudimentäre Metadaten existieren, in das Portal
aufnehmen und dort indexieren zu können.
Beispiel 9: <structMap> beim Bibliographischen Dokumentenmodell
<mets:mets>
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_00" TYPE="Monograph" />
</mets:structMap>
</mets:mets>
structMap Anforderung 2: Seitenbasiertes Dokumentenmodell
Das Seitenbasierte Dokumentmodell ist das Minimalmodell, welches vom
DFG-Viewer unterstüzt wird. Es definiert einzelne Seiten, die durch den
DFG-Viewer angezeigt werden können. Zu jeder dieser Seiten müssen
mindestens zwei entsprechende Dateiverweise existieren (einer in die
FileGroup "DEFAULT" und einer in die FileGroup "MIN").
Das Seitenbasierte Dokumentenmodell zeichnet sich durch zwei <structMap>
Elemente aus. Ein <structMap> Element enthält die logische Struktur,
dessen TYPE Attribut besitzt den Werk "LOGICAL". Das andere <structMap>
Element enthält die physische Struktur, das TYPE Attribut hat den Wert
"PHYSICAL". Weitere <structMap> Elemente dürfen nicht existieren. Die
<structLink> Sektion muss in diesem Modell vorhanden sein und
entsprechende logische und physische Strukturen verknüpfen. Dabei muss
jedes <div> Element aus der physischen Struktur mindestens einem <div>
Element aus der logischen Struktur direkt oder indirekt zugeordnet sein.
Als Ausnahme gilt lediglich das erste logische <div> Element eines
Mehrbändigen Werkes oder einer Zeitschrift, da dieses das
übergeordnete Werk bezeichnet und kein physisches Strukturelement
dafür existiert. Weitere Informationen zur Verknüpfung der logischen
und physischen Struktur sind dem <structLink> Abschnitt zu entnehmen.
Innerhalb des physischen <structMap> Elements wird die Seitenstruktur
durch <div> Elemente wiedergegeben, die einem obersten <div> Element
untergeordnet sind. Das oberste <div> Elemente repräsentiert die
gebundene Einheit. Daher muss dessen TYPE Attribut immer den Wert
"physSequence" besitzen.
Die darunterliegenden Strukturelemente repräsentieren die Seiten bzw.
den Einband. Einband und Seiten werden auf derselben hierarchischen
Ebene angesiedelt. Im Fall einer Seiten-Repräsentation enthält das
jeweilige <div> Element den Wert "page" im TYPE Attribut. Eine weitere
Verschachtelung bspw. zum Abbilden von Seitenbereichen wie Spalten etc.
ist ebenfalls denkbar und können als den Seiten untergeordnete <div>
Elemente implementiert werden. Der DFG-Viewer berücksichtigt
entsprechende <div> Elemente unterhalb der Seitenebene jedoch nicht.
Jedes <div> Element innerhalb der physischen Struktur muss über ein ID
Attribut verfügen, welches einen eindeutigen Wert besitzt. Die
Eindeutigkeit dieses Wertes gilt für das komplette METS-Dokument.
Obwohl es auf Seitenebene sinnvoll erscheint, die <div> Elemente in
derselben Reihenfolge anzuordnen, wie die Seiten innerhalb der
gebundenen Einheit angeordnet sind, muss diese Reihenfolge im ORDER
Attribut eines jeden <div> Elements auf Seitenebene explizit angegeben
werden. Das ORDER Attribut darf lediglich einen ganzzahligen Wert
(Integer) enthalten, der auf Ebene der Seiten eindeutig sein muss. Für
die Reihenfolge der Seiten sind einzig die Werte der ORDER Attribute
ausschlaggebend; die Reihenfolge der <div> Elemente bleibt
unberücksichtigt. Für den Seiten untergeordnete Strukturelemente wird
die Verwendung des ORDER Attributs ebenfalls empfohlen.
Besitzt eine Seite eine aufgedruckte Seitenzahl, so ist diese in
Vorlagenform im ORDERLABEL Attribut des <div> Elements zu speichern.
Seiten, die nicht in der Paginierung berücksichtigt sind (ungezählte
Seiten) benötigen kein ORDERLABEL Attribut. Das Ausfüllen des LABEL
Attributs ist optional möglich. Der DFG-Viewer benutzt den Wert des
ORDERLABEL Attributs zur Anzeige und Navigation (gezieltes Anspringen
von Seiten), wenn das Attribt vorhanden ist.
Das Attribut CONTENTIDS gibt einen (oder mehrere) persistente Identifier
für jede einzelnen Seite des Dokuments an und besteht aus einer URI
oder einer Liste von URIs. Diese werden vom DFG-Viewer als persistente
IDs für die jeweilige Seite angezeigt und können als dauerhafter Link
für Zitationen direkt auf die entsprechende Seite genutzt werden.
Mit Hilfe des File-Pointers <fptr> können Dateien für den Download
referenziert werden. In der physischen StructMap ist dies für einzelne
Seiten und für das Gesamtdokument möglich, siehe auch Beispiel 14
(Verweise auf Dateien aus der physischen Struktur).
Beispiel 10: <structMap> der physischen Struktur
<mets:mets>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex10__LOG_00"
TYPE="Monograph" />
</mets:structMap>
<!-- Physische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div ID="ex10__PHYS_00" TYPE="physSequence">
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_01"
ID="ex10__PHYS_01" ORDER="1" ORDERLABEL="I"
TYPE="page" />
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_02"
ID="ex10__PHYS_02" ORDER="2" ORDERLABEL="II"
TYPE="page" />
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_03"
ID="ex10__PHYS_03" ORDER="3" ORDERLABEL="III"
TYPE="page" />
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_04"
ID="ex10__PHYS_04" ORDER="4" ORDERLABEL="1"
TYPE="page" />
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_05"
ID="ex10__PHYS_05" ORDER="5" ORDERLABEL="2"
TYPE="page" />
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
structMap Anforderung 3: Komplexes Dokumentenmodell
Das Komplexe Dokumentenmodell erweitert das Seitenbasierte Modell um
weitere Strukturinformationen auf logischer Ebene. Für die physische
Struktur (<structMap TYPE="PHYSICAL">) gilt im Komplexen
Dokumentenmodell all jenes, was bereits oben für das Seitenbasierte
Modell beschrieben wurde.
Der DFG-Viewer nutzt die zusätzlichen Strukturinformationen, um das
Inhaltsverzeichnis zu erstellen und ermöglicht eine Navigation in der
Struktur. Das zvdd-Portal verarbeitet die logischen Strukturdaten und
nutzt sie zur Indizierung und zur Suche.
Die oberste logische Struktureinheit ist das bereits im
Bibliographischen Dokumentenmodell erwähnte <div> Element, welches die
bibliographische Einheit repräsentiert. Diesem <div> werden weitere
<div> Elemente untergeordnet, so dass sich durch die verschachtelten
Elemente die logische Struktur des Dokumentes abbildet. Die Tiefe der
Verschachtelung ist nicht beschränkt. In der logischen Struktur gibt
die Reihenfolge der <div> Elemente die tatsächliche Reihenfolge der zu
repräsentierenden Strukturen wieder. Es ist nicht notwendig, das ORDER
oder ORDERLABEL Attribut zu benutzen; deren Werte werden im Kontext des
DFG-Viewers sowie des zvdd-Portals ignoriert.
Jedes <div> Element innerhalb der logischen Struktur muss ebenfalls
über ein ID Attribut verfügen, welches einen eindeutigen Wert besitzt.
Die Eindeutigkeit dieses Wertes gilt für das komplette METS-Dokument.
Jedes <div> Element innerhalb der logischen Struktur muss über ein TYPE
Attribut verfügen, das für zvdd einem Typ der zvdd
Strukturdatentypologie entsprechen muss. Für den DFG-Viewer sollte es
einem der in der MODS Dokumentation der Library of Congress
vorgeschlagenen Typen entsprechen: volume, part, issue, chapter,
section, paragraph oder track.
Mit dem Attribut CONTENTIDS können auch in diesem Modell persistente
Identifier für alle logischen Elemente angegeben werden, beispielsweise
für die gesamte Monographie oder für einzelne Kapitel. Diese werden
ebenfalls vom DFG-Viewer als persistente IDs für Zitationen angezeigt.
Zusätzlich zu den Download-Referenzen in der physischen StructMap
können auch in der logischen StructMap Dateien per <fptr> referenziert
werden, beispielsweise PDF-Dateien von Artikeln oder Kapiteln. Der
DFG-Viewer wertet diese Referenzen zur Zeit nicht aus, siehe auch
Beispiel 15 (Verweise auf Dateien aus der logischen Struktur).
Beispiel 11: Verschachtelung der <structMap> Elemente der
logische Dokumentstruktur
<mets:mets>
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<!-- Logisches Strukturelement für die Monographie -->
<mets:div CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-"
DMDID="DMD_00" ID="ex11__LOG_00" TYPE="Monograph">
<!-- Logisches Strukturelement für das erste Kapitel mit Unterteilung
-->
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_01"
DMDID="DMD_01"
ID="ex11__LOG_01" TYPE="Chapter">
<!-- Logisches Strukturelement für ein Inhaltsverzeichnis -->
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_02"
ID="ex11__LOG_02" TYPE="Illustration" />
<!-- Logisches Strukturelement für eine Textpassage -->
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_03"
ID="ex11__LOG_03" TYPE="TextSection" />
</mets:div>
<!-- Logische Strukturelemente für zwei weitere Kapitel ohne weitere
Unterteilung -->
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_04"
DMDID="DMD_02"
ID="ex11__LOG_04" TYPE="Chapter" />
<mets:div
CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_05"
ID="ex11__LOG_05" TYPE="Chapter" />
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
structMap Anforderung 4: Behandlung von Zeitschriften und
Mehrbändigen Werken im DFG-Viewer
Bandübergreifende Navigation im DFG-Viewer wird ermöglicht, indem die
Bände und ihre übergeordnete Struktur mittels METS-Pointern
untereinander verknüpft werden. Dies geschieht über eine weitere
METS-Datei, die nur die Zeitschrift oder das Mehrbändgie Werk
beschreibt. Hier sind nur die Metadaten der Zeitschrift sowie eine
logische <structMap> enthalten, in der alle <div> Elemente der Bände
verzeichnet sind. Die Reihenfolge der <div> Elemente entspricht der
Reihenfolge der Bände. Es sind keine Inhaltsdateien von dieser Datei
aus verlinkt.
Die Verknüpfung zwischen den METS-Dateien der Zeitschrift und den
METS-Dateien der Bände erfolgt mittels METS-Pointer Elementen <mptr>,
die den einzelnen <div> Elementen untergeordnet sind. Aus der METS-Datei
des Bandes weist ein METS-Pointer auf die METS-Datei der Zeitschrift und
von der METS-Datei der Zeitschrift weist jeweils ein METS-Pointer auf
die zugehörige METS-Datei eines jeden Bandes.
Beispiel 12: Logische StructMap für einen Band und eine
übergeordnete Zeitschrift (der Übersichtlichkeit halber
ohne CONTENTIDS)
<!-- Logische StructMap für einen Band -->
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div TYPE="Periodical">
<!-- Der METS-Pointer referenziert die METS-Datei der Zeitschrift / des
Mehrbändigen Werkes -->
<mets:mptr LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/mets/file/periodical" />
<!-- Hier beginnt die oben bereits besprochene Beschreibung des einzelnen
Bandes -->
<mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex12__LOG_00"
TYPE="Volume">
<mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex12__LOG_01"
TYPE="Issue">
<mets:div ID="ex12__LOG_02" TYPE="Article" />
<mets:div ID="ex12__LOG_03" TYPE="Article" />
</mets:div>
<mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex12__LOG_04"
TYPE="Issue" />
<mets:div ID="ex12__LOG_05" TYPE="Issue" />
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
<!-- Logische StructMap für eine übergeordnete Zeitschrift -->
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex13__LOG0_00"
TYPE="Periodical">
<mets:div TYPE="Volume">
<!-- Ein METS-Pointer auf den ersten Band der Zeitschrift -->
<mets:mptr LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/mets/file/1st/volume/mets.xml" />
</mets:div>
<mets:div TYPE="Volume">
<!-- Ein METS-Pointer auf den zweiten Band der Zeitschrift -->
<mets:mptr LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/mets/file/2nd/volume/mets.xml" />
</mets:div>
<mets:div TYPE="Volume">
<!-- Ein METS-Pointer auf den dritten Band der Zeitschrift -->
<mets:mptr LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/mets/file/3rd/volume/metx.xml" />
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
structMap Anforderung 5: Metadaten für Strukturelemente
Grundsätzlich können jedem <div> Element ein oder mehrere
Metadatensektionen zugeordnet werden. Dies ist unabhängig davon, ob
sich das Element in einer logischen oder einer physischen Struktur
befindet. Sowohl das zvdd-Portal als auch der DFG-Viewer nutzen
allerdings lediglich deskriptive Metadaten gemäß der in der Sektion
"Deskriptive Metadaten" genannten Bedingungen (siehe
MODS-Metadatenschema), die von der logischen <structMap> aus
referenziert werden. Andere Metadatensektionen werden ignoriert.
structMap Anforderung 6: Verweise auf Dateien aus der
physischen Struktur
Um von einem <div> Element auf zugehörige Dateien zu verweisen, wird
das FilePointer Element <fptr> benutzt. Dieses Element ist daher immer
Kind-Element des <div> Elements, für welches es die Dateien verlinkt.
Jedes <div> Element kann einen oder mehrere FilePointer besitzen.
Ein FilePointer verweist immer auf eine Datei, die in der File-Sektion
an beliebiger Stelle aufgeführt ist; das heißt, die Dateien können in
verschiedenen FileGroups enthalten sein. Die Verknüpfung erfolgt über
das FILEID Attribut. Jedes <fptr> Element muss ein FILEID Attribut
besitzen.
Dateien, die lediglich den Inhalt einer Seite wiedergeben (bspw.
Seiten), werden nur aus der physischen Dokumentenstruktur heraus
verlinkt – konkret: nur aus den <div> Elementen heraus, die die
jeweilige Seite repräsentieren. Durch die hierarchische Struktur wird
eine Verknüpfung der den Seiten zugeordneten Dateien (Seitenimages) zur
gebundenen Einheit implizit ausgedrückt. Den unterliegenden Strukturen
(bspw. Seiten) zugeordneten Dateien dürfen den überliegenden
Strukturen nicht explizit ein weiteres Mal zugeordnet werden.
Generell dürfen nur <file> Elemente verlinkt werden, Verknüpfungen zu
<fileGrp> Elemente sind unzulässig. Damit der DFG-Viewer entsprechende
Seiten anzeigen kann, müssen zu jedem <div> vom Typ "page" mindestens
zwei Verknüpfungen vorhanden sein. Eine Verknüpfung muss jeweils auf
je eine Datei aus den beiden Pflichtdateigruppen "DEFAULT" und "MIN"
erfolgen. Wenn weitere File-Groups vorhanden sind, werden auch diese
hier verlinkt.
Beispiel 14: <structMap> der physischen Struktur
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<!-- FileGroup als Beispiel für den FilePointer in der physischen Structmap
-->
<mets:fileSec>
<mets:fileGrp USE="DOWNLOAD">
<mets:file ID="ex14__FILE00_Monograph"
MIMETYPE="application/pdf" SIZE="1643630">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/monograph.pdf" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
</mets:fileSec>
<!-- Physische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div TYPE="physSequence">
<!-- FilePointer auf das PDF der physSequence / der Monographie -->
<mets:fptr FILEID="ex14__FILE00_Monograph" />
<!-- Aus jeder File-Group werden hier die verschiedenen Auflösungen /
Formate eines jeden Files referenziert -->
<mets:div ID="ex14__PHY_00" ORDER="1"
ORDERLABEL="I" TYPE="page">
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_DEF" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_MIN" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_MAX" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_THB" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_DWL" />
</mets:div>
<mets:div ID="PHYS09_01" ORDER="2"
ORDERLABEL="II" TYPE="page">
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_DEF" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_MIN" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_MAX" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_THB" />
<mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_DWL" />
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
structMap Anforderung 7: Verweise auf Dateien aus der
logischen Struktur
Ebenso wie aus der physischen Struktur können Verknüpfungen auf
Dateien aus der logischen Struktur heraus gesetzt werden. Eine aus der
logischen Struktur heraus verknüpfte Datei muss jedoch den kompletten
Inhalt der entsprechenden logischen Dokumentstruktur enthalten. Beispiel
für eine solche Verknüpfung könnte bspw. der Link auf eine PDF-Datei
sein, die eine komplette Monographie oder ein einzelnes Kapitel
derselben enthält. Es ist nicht erlaubt, Verweise auf mehrere Dateien,
die erst als Sequenz den kompletten Inhalt der logischen Struktur
wiedergeben für dieses <div> Element zu setzen.
Sinnvoll ist ein solcher Verweis immer dann, wenn die verknüpfte Datei
nicht granular genug adressiert werden kann, um sie aus der physischen
Struktur heraus zu verlinken; bspw. wenn keine entsprechenden
Seitenumbrüche in der Datei enthalten sind oder diese den Download
kompletter logischer Strukturen ermöglicht.
Der DFG-Viewer nutzt gezielt die Verknüpfungen von logischen
Strukturelementen auf Dateien der FileGroup vom Typ DOWNLOAD, um den
Download einzelner Kapitel und kompletter Werke zu ermöglichen. Die
entsprechenden Dateien müssen innerhalb der <fileSec> definiert sein
und dessen <file> Elemente müssen über entsprechende MIMETYPE
Attribute verfügen. Pro logischer Struktureinheit wird nur eine – die
erste – Verknüpfung mit einer Datei unterstützt. Eine solche
Verknüpfung ist für den DFG-Viewer optional, wenn das Dokument das
Seitenbasierte oder das Komplexe Dokumentenmodell implementiert. Wird
das Bibliographische Dokumentenmodell implementiert, ist ein solcher
Link verpflichtend, da er die einzige Verknüpfung zum Inhalt darstellt.
Inhalte dürfen entweder direkt aus der logischen Struktur heraus oder
aber indirekt über eine Verknüpfung der logischen Struktur mit der
physischen Struktur verknüpft werden. Eine Redundanz der Verknüpfung
auf eine Datei aus beiden Strukturen heraus ist auf alle Fälle zu
vermeiden. Eine Verknüpfung auf einzelne Seiten-Images für ein
logisches <div> ist nicht erlaubt, wenn bereits von einem physischen
Strukturelement (bspw. einer Seite) auf dasselbe Seitenimage verwiesen
wird. Stattdessen ist das logische <div> Element mit der Seite über die
<structLink> Sektion zu verknüpfen und von der Seite auf das
entsprechende Image zu verweisen.
Für das Blättern der Seiten im DFG-Viewer ist eine entsprechende
Verknüpfung nicht relevant. Jedoch könnte der DFG-Viewer dem Benutzer
ein Link auf das PDF im Originalrepository anbieten.
Beispiel 15: StructMap der logischen Struktur mit Verweis
auf eine PDF-Datei eines Artikels
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<!-- FileGroup als Beispiel für den FilePointer in der logischen Structmap
-->
<mets:fileSec>
<mets:fileGrp USE="DOWNLOAD">
<!-- Verweis auf die PDF-Datei des Kapitels -->
<mets:file ID="ex15__FILE01_Chapter"
MIMETYPE="application/pdf" SIZE="47676">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/chapter/01.pdf" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
</mets:fileSec>
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div TYPE="Periodical">
<!-- Der METS-Pointer referenziert die METS-Datei der Zeitschrift / des
Mehrbändigen Werkes -->
<mets:mptr LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/mets/file/periodical" />
<!-- Hier beginnt die oben bereits besprochene Beschreibung des einzelnen
Bandes -->
<mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex15__LOG_00"
TYPE="Volume">
<mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex15__LOG_01"
TYPE="Issue">
<mets:div ID="ex15__LOG_02" TYPE="Article">
<mets:fptr FILEID="ex15__FILE01_Chapter" />
</mets:div>
<mets:div ID="ex15__LOG_03" TYPE="Article" />
</mets:div>
<mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex15__LOG_04"
TYPE="Issue" />
<mets:div ID="ex15__LOG_05" TYPE="Issue" />
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
structMap Anforderung 8: Mehrfache Verknüpfungen aus einer
<div> Sektion
Werden mehrere Dateien aus einem <div> Element heraus verknüpft, so
müssen diese Dateien denselben semantischen Inhalt beinhalten. Die
Darstellungsform kann jedoch unterschiedlich sein. Dazu ist es
notwendig, dass sich die verknüpften Dateien in unterschiedlichen
FileGroups befinden. Somit lassen sich für ein <div> unterschiedliche
Auflösungen ein und dergleichen Seite in unterschiedlichen <file>
Elemente speichern und dieser Seite zuordnen.
Parallel oder in sequentieller Reihenfolge darstellbare Dateien werden
nicht unterstützt, das heißt <par> und <seq> Elemente dürfen in der
METS-Datei nicht enthalten sein.
structMap Anforderung 9: Verknüpfungen in Dateien
Teilweise unterscheidet sich die Granularität des Dokumentes von der
Granularität der einzelnen Content-Files. So kann es sinnvoll sein,
Dokumente in der logischen oder physischen Struktur feiner granuliert zu
erfassen, als dies für eine Speicherung der Inhalte sinnvoll ist. Als
Beispiel ist hier die Speicherung von Volltexten zu nennen. In aller
Regel werden Volltexte gemäß der TEI-Spezifikation immer komplett für
ein Dokument in einer XML-Datei gespeichert, das heißt der Volltext
umfasst mehrere Seiten, die innerhalb des Textes markiert sind. Daher
stellt METS Möglichkeiten bereit, direkt in eine solche Datei hinein zu
verweisen, um den Start und das Ende des jeweiligen Inhalts des <div>
Elements in der Inhaltsdatei zu markieren.
Mittels einer solchen granularen Verknüpfung kann das zvdd-Portal
Volltexte seitenbasiert indexieren und den Volltext entsprechenden
Strukturelementen (<div>s) zuordnen. Der DFG-Viewer könnte in späteren
Versionen in der Lage sein, neben reinen Images auch Volltexte
seitenbasiert dazustellen bzw. mittels solcher Information Suchtreffer
in den Images zu markieren. Die Unterstützung von Volltext ist generell
sowohl im DFG-Viewer als auch im zvdd-Portal optional.
Eine solche Verknüpfung erfolgt über das <area> Element, welches als
Kind-Element des jeweiligen File-Pointes (<fptr> Element) existiert. Ist
ein <area> Element vorhanden, so wird von diesem Element mittels des
FILEID Attributs auf die Inhaltsdatei verwiesen. In diesem Fall darf das
<fptr> Element selber kein FILEID Element besitzen.
Als erste Verweisart wird der Verweis in Imagebereiche unterstüzt.
Hierbei enthält der Verweis Pixelkoordinaten, um einen Bereich
innerhalb des referenzierten Images zu markieren, welcher den Inhalt des
jeweiligen <div> Elements wiedergibt. Ein solcher Verweis muss folgende
Attribute für das <area> beinhalten:
SHAPE — Die Form des Bereiches: "RECT", "CIRCLE" oder
"POLY".
COORDS — Die Koordinateninformation des Bereichs gemäß HTML 4.0.
Als zweite Verweisart wird der Verweis in XML-Dateien hinein
untersützt. Ein solcher Verweis wird mittels ID Attributen
durchgeführt. Das heißt in der Ziel-Datei müssen XML-Elemente
existieren, die über ID Attribute mit den angegebenen Werten verfügen.
In diesem Fall muss das <area> Element die Attribute BETYPE mit dem Wert
"IDREF" enthalten und die Attribute BEGIN und END müssen die jeweiligen
Werte der ID Attribute der Volltextdatei enthalten. Soll nur auf ein
einzelnes Element verwiesen werden, so enthalten die BEGIN und END
Attribute denselben Wert.
Andere Verweisarten bspw. über Timecode oder Binär-Offsets dürfen in
der METS-Datei nicht vorkommen.
Beispiel 16: Verweis in eine Datei mittels <mets:area>
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<mets:fileSec>
<!-- Eine beispielhafte fileGrp zur Nutzung von <mets:area> -->
<mets:fileGrp USE="AREA">
<mets:file ID="ex16__FILE00_ARE" MIMETYPE="text/xml"
SIZE="6523">
<mets:FLocat LOCTYPE="URL"
xlink:href="http://link/to/xml/tei/file" />
</mets:file>
</mets:fileGrp>
</mets:fileSec>
<!-- Physische Structmap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div TYPE="physSequence">
<mets:div ID="ex16__PHY_00" ORDER="3"
ORDERLABEL="III"
TYPE="page">
<!-- Verweis in eine Datei hinein. Dabei wird der eigentliche Inhalt über
die IDRef-Werte in den Attributen BEGIN und END definiert -->
<mets:fptr>
<mets:area BEGIN="TEIID_24" BETYPE="IDREF"
END="TEIID_63"
FILEID="ex16__FILE00_ARE" />
</mets:fptr>
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
</mets:mets>
Strukturverknüpfungen (structLink)
structLink Anforderung 1: Verknüpfung der logischen und
physischen Struktur
Jedes METS-Dokument, welches sowohl eine logische als auch eine
physische <structMap> besitzt, muss eine <structLink> Sektion haben.
Dies betrifft also alle METS-Dokumente, die entsprechend des
Seitenbasierten sowie des Komplexen Dokumentmodells erstellt wurden.
Die <structLink> Sektion speichert Verknüpfungen zwischen logischer und
physischer Struktur. Für jede einzelne Verknüpfung wird ein eigenes
<smLink> Element genutzt. Jedes dieser Elemente verfügt über
xlink:from and xlink:to Attribute, welche die Werte der ID Attribute der
jeweiligen <div> Elemente aus der logischen und physischen Struktur
beinhalten.
Es wird immer von der logischen Struktur auf die physische Struktur
verwiesen. Dies bedeutet, dass das xlink:from Attribut den ID-Wert eines
<div> Elements aus der logischen Struktur enthalten muss; xlink:to
beinhaltet demzufolge also den Wert des ID Attributs eines <div>s aus
der physischen Struktur.
Beispiel 17: Verknüpfung zwischen logischer und physischer
Struktur
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div ID="ex17__LOG_00" TYPE="Monograph">
<mets:div ID="ex17__LOG_01" TYPE="Chapter">
<mets:div ID="ex17__LOG_02" TYPE="Chapter" />
<mets:div ID="ex17__LOG_03" TYPE="Chapter" />
</mets:div>
</mets:div>
</mets:structMap>
<!-- Physische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div ID="ex17__PHY_00" TYPE="physSequence">
<mets:div ID="ex17__PHY_01" ORDER="1"
ORDERLABEL="III"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex17__PHY_02" ORDER="2"
ORDERLABEL="1"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex17__PHY_03" ORDER="3"
ORDERLABEL="2"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex17__PHY_04" ORDER="4"
ORDERLABEL="3"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex17__PHY_05" ORDER="5"
ORDERLABEL="4"
TYPE="page" />
</mets:div>
</mets:structMap>
<!-- Hier werden die logischen und die physischen Strukturelemente
verknüpft -->
<mets:structLink>
<!-- Verknüpfung zwischen Monograph und Physical Sequence -->
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_00"
xlink:to="ex17__PHY_00" />
<!-- Verknüpfung zwischen Kapitel 1 und Seiten -->
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
xlink:to="ex17__PHY_02" />
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
xlink:to="ex17__PHY_03" />
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
xlink:to="ex17__PHY_04" />
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
xlink:to="ex17__PHY_05" />
<!-- Verknüpfung zwischen Kapitel 2 und Seiten -->
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_02"
xlink:to="ex17__PHY_03" />
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_02"
xlink:to="ex17__PHY_04" />
<!-- Verknüpfung zwischen Kapitel 3 und Seiten -->
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_03"
xlink:to="ex17__PHY_04" />
<mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_03"
xlink:to="ex17__PHY_05" />
</mets:structLink>
</mets:mets>
structLink Anforderung 2: Vererbung von Strukturverknüpfungen
Eine Verknüfung auf eine physische Struktur bezieht sich auch immer auf
alle unterliegenden Strukturelemente. Eine Verknüpfung von der obersten
logischen Struktureinheit (bspw. Monographie) auf die physische Sequenz
(physSequence) impliziert also auch alle Verknüpfungen auf die
einzelnen Seiten, die dem physischen Sequenz untergeordnet sind. Eine
explizite Verknüpfung zwischen Monographie und den einzelnen Seiten
sind nicht notwendig.
Dagegen werden Verknüpfungen auf logischer Struktur NICHT vererbt. Das
heißt für jedes logische <div> Element sind alle Verknüpfungen erneut
wieder aufzuführen. Die Gesamtheit aller unterliegenden <div> Elemente
muss jedoch nicht zwangsläufig alle Verknüpfungen des übergeordneten
<div> Elements enthalten.
Dies bedeutet, dass für das Seitenbasierte Dokumentenmodell, welches
vom DFG-Viewer implementiert wird, lediglich eine Verknüpfung von der
obersten logischen Dokumentstruktur auf die physSequence notwendig ist.
Die definierten Seiten müssen nicht aus der logischen Struktur heraus
verknüpft werden. Der DFG-Viewer ist in der Lage, den impliziten
Verknüpfungen zu folgen.
Beispiel 18: Vererbung der Verknüpfungen auf physische
Strukturen für das Seitenbasierte Dokumentenmodell
<mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
<!-- Logische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="LOGICAL">
<mets:div ID="ex18__LOG_00" TYPE="Monograph" />
</mets:structMap>
<!-- Physische StructMap -->
<mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
<mets:div ID="ex18__PHYS_00" TYPE="physSequence">
<mets:div ID="ex18__PHYS_01" ORDER="1"
ORDERLABEL="III"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex18__PHYS_02" ORDER="2"
ORDERLABEL="1"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex18__PHYS_03" ORDER="3"
ORDERLABEL="2"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex18__PHYS_04" ORDER="4"
ORDERLABEL="3"
TYPE="page" />
<mets:div ID="ex18__PHYS_05" ORDER="5"
ORDERLABEL="4"
TYPE="page" />
</mets:div>
</mets:structMap>
<!-- Hier werden die logischen und die physischen Structurelemente verknüpft
-->
<mets:structLink>
<!-- Verknüpfung zwischen Monograph und physical Sequence -->
<mets:smLink xlink:from="ex18__LOG_00"
xlink:to="ex18__PHY_00" />
</mets:structLink>
</mets:mets>
Technical Requirements
Inhaltsdateien (Content Files)
Images
Alle Images, die in den vom DFG-Viewer genutzten File Groups als
Content-File referenziert werden, müssen in einem Format vorliegen,
welches direkt durch einen Web-Browser darstellbar ist. Als solche
Formate gelten derzeit JPG, GIF und PNG. Andere Formate werden nicht
unterstüzt. Eine Ausnahme bilden all jene Dateien, die in der
File-Group vom Typ DOWNLOAD enthalten sind. Hierbei handelt es sich
überwiegend um Dateien, die dem Nutzer zum Download angeboten werden,
beispielsweise PDF.
Volltexte
Derzeit existiert noch keine Beschreibung eines standarisierten Formats
für den Volltext zur Präsentation im DFG-Viewer oder zur Indexierung
im zvdd-Portal. Entsprechend wird Volltext, so er denn als Content-File
referenziert wird, durch beide Applikationen nicht berücksichtigt.
--
Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke, Digitalisierung)
Herzog August Bibliothek - Postfach 1364 - D-38299 Wolfenbuettel
Tel. +49(0)5331/808-119 - email: staecker(a)hab.de