Am 16.10.2012, 17:47 Uhr, schrieb Torsten Schassan <schassan(a)hab.de>de>:
Lieber Herr Claussnitzer,
> Eine Elementdefinition aus einem ODD sähe
z.B. so aus:
>
> <elementSpec ident="name" mode="change"
module="core">
> <desc>...</desc>
> <attList>
> <attDef ident="type" mode="change"
usage="rec">
> <defaultVal>unknown</defaultVal>
> <valList type="semi" mode="replace">
> <valItem ident="person">
> <desc>the name of a person</desc>
> </valItem>
<snip/>
</valList>
</attDef>
</attList>
</elementSpec>
Das ist sicher ein interessanter Ansatz. Allerdings ist die
Word-Variante
aus meiner Sicht besser für die Kommunikation geeignet. Vielleicht
sollte
man sich auf formale Regeln verständigen, die nach einer Verabschiedung
des
Dokuments eine anschließende reibungslose Überführung nach ODD
ermöglicht.
Aus dem ODD kann aus Roma heraus eine lesbare Dokumentation gewonnen
werden, dieses Argument spricht also nicht unbedingt für die
Word-Variante.
Das Element <desc/> ist hier die Leerstelle, welche die ausführlichere
Beschreibung aufnehmen würde. Das ODD hätte tatsächlich den Charme, das
was Sebastian Meyer umschrieben hat, zugleich formal zu fassen und
daraus ein Schema generieren zu können. Dieser Schritt wäre bei der
Word-Lösung ebenfalls noch gehen.
Ja, aus unserer Perspektive wäre eine formalere Repräsentation des
TEI-Profils, aus der sich auch validierende Schema erzeugen lassen, eine
bessere Grundlage um die Problemstellung zu bewerten. Und wenn sich daraus
eine lesbare Doku einfach ableiten lässt, dann umso besser.
Beste Grüsse,
Dirk Rothe