Lieber Herr Stäcker,
Seit einiger
Zeit liefert der GBV nämlich bei Schlagwörtern zusätzlich auch
die SWD-ID (wenn
auch nicht sonderlich attraktiv via
Interpunktionszeichentrennung und Prefixing im Feldinhalt von 044K$8). Ich
gehe davon aus, daß man hier auch bzgl. der Lieferung der PND-ID zu einer
analogen Lösung kommen kann, wenn man sich hierzu mit den
Verantwortlichen in der VZG abstimmt. Via Z39.50-MAB2 kommt übrigens die
PND-ID in den PICA-Verbünden aktuell schon (zumindest im HeBIS und BSZ).
Ja, das ist ein sehr überzeugender
Entwurf. Wir werden dann mal bei PICA
nachfragen ;-)
Und ich hatte schon gedacht, Sie wären der Übeltäter. Bei Druckern/Verlegern werden
nämlich inzwischen auch deren "Wirkungsorte" qua Interpunktionszeichen in die
Feldinhalte gedroschen. Und es gibt noch reichlich weitere Fälle dieses
"PICA+-Enrichments"...
Nun, die Antwort ist einfach. Wenn Sie Deutschland
Koordinaten zuweisen
und die liegen u.a. in Namibia, dann dürfte das nicht heute sein ;-)
Auch ein interessanter Ansatz. ;)
Im Ernst, wenn Sie in einem automatisierten Verfahren
aus Namen Koordinaten
machen wollen, dann kann das eigentlich nur schiefgehen.
Sie kennen doch meine Haltung: 80% sind besser als 0%. Und ich glaube, wir kommen auf
97,3%. ;)
Vielleicht kann man aber mit zusätzlichen
Zeitbegriffen (so vorhanden)
operieren? Mir geht es aber letztlich so wie Ihnen. Alles in diesem Bereich ist
noch ziemlich experimentell und liegt in der Rubrik Handarbeit.
Ja. Wenn man sich aber letztlich mit tausenden von aggregierten Datensätzen
unterschiedlichster Verschmutzungstiefe rumschlagen muß, dann gefällt mir ein
stochastischer Ansatz letztlich besser. Zumindest muß man schauen, wie weit man damit
kommen kann. Aber Sie sagen es: das sind experimentelle Fragestellungen. Und ich bin mal
gespannt, wie z.B. die DNB da weiter vorgehen wird. Was man im Wiki lesen kann, finde ich
zumindest eine erfrischend neue Denke...
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus