Liebe Kollegen,
nur kurz von mir (habe die aktualisierten Profile noch nicht durchgearbeitet), verfolge
aber interessiert die Diskussion. Danke, Herr Stäcker - Ihrem Beitrag kann ich mich voll
anschließen. Die Materialabhängigkeit eines Projektes und sein Forschungsziel sollten
nicht völlig weggedrückt werden - so schwebt uns ja auch in diesem oder jenem Projekt eine
gattungsspezifische Erschließung bei den Strukturdaten vor. Diese Lösungen dann auf der
DFG-Viewer-Seite zu sammeln, halte ich auch für eine gute Idee! Grundsätzlich soll
natürlich immer versucht werden, etwas nachzunutzen. Und als Empfehlung sollten die Listen
wie bereits im Entwurf auch in die Praxisregeln eingehen.
Es grüßt
M. Federbusch
  -----Ursprüngliche Nachricht-----
 Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
 viewer.de] Im Auftrag von Dr. Thomas Staecker
 Gesendet: Dienstag, 25. November 2008 17:36
 An: technik(a)dfg-viewer.de
 Betreff: Re: [DFG-Viewer] zvdd/DFG-Viewer METS Profil - Version 2.0
 
 Liebe Kollegen,
 
 ich möchte Herrn Meyer darin zustimmen, dass das Strukturdatenset
 dasjenige der Massendigitalisierungsprojekte (VD16/17) ist, vielleicht
 ja auch mal VD18. zvdd hat ein allgemeineres Anliegen, das in unserem
 Kontext (Massendigitaliserungsprojekte) nur insoweit interessiert, als
 ein Mapping gegeben sein sollte (das haben wir gemacht). Was darüber
 hinaus kommt, Kirchenbücher, Emblembücher, etc. sollte sich daran
 orientieren, aber wir können nicht absolut verbindlich vorschreiben, wie
 es gemacht wird. Ein Mapping wäre - und da falle ich noch hinter Herrn
 Meyer zurück - sicher erwünscht und, wenn es vom Projekt geleistet wird,
 das allerbeste, aber wenn es die Sache nicht erlaubt (z.B.obwohl man
 natürlich immer eine nichtsagende section bilden kann), dann ist das
 einfach so. Ein Stück Forschungsfreiheit müssen wir einfach einräumen.
 Ich würde mich zumindest damit schwertun, eine generelle Verpflichtung
 zu fordern. Kurz, meine Position wäre: Vd16/VD17 haben eine Liste, alle
 anderen mögen sich materialabhängig an dieser oder der zvdd Liste
 orientieren, - wenn sie nicht einen guten Grund haben, davon
 abzuweichen. In diesem Fall wäre ein Mapping hilfreich. Darüber hinaus
 sollten wir hier in einer Art clearinghouse Funktion weiter
 Nomenklaturen und Namenslisten sammeln (wir können z.B. die Festkultur
 einbringen: 
http://www.hab.de/bibliothek/wdb/festkultur/fb-thesa.htm).
 Das ist einfach nützlich.
 
 Viele Gruesse,
 Th. Staecker
 
 
 
 
 
 
 
 
 Meyer, Sebastian schrieb:
  Lieber Herr Heiligenhaus,
 da scheint es wohl verschiedene Vorstellungen davon zu geben, welches 
 Ziel unser
Strukturdatenset primär verfolgt. Für mich stellt das
 Strukturdatenset in erster Linie einen Konsens der VD16/17-Projekte dar
 und ist entsprechend für diese verpflichtend. Darüber hinaus ist es eine
 starke Empfehlung an vergleichbare Projekte, die sich in diesem Set
 wiederfinden. Mehr kann es aber nicht sein. Es gibt unzählige Projekte,
 die dieses Strukturdatenset nicht verwenden können, weil es ihren
 Anforderungen nicht gerecht wird. Sie nennen selbst ein Beispiel: die
 Kirchenbücher.
 
 Ich denke, da müssen wir uns mit dem DFG-Viewer deutlich aus dem 
 VD16/17-Kontext
lösen. Natürlich ist er vor diesem Hintergrund entstanden
 (und viele Formulierungen auf der Webseite sind auch nur vor diesem
 Hintergrund zu verstehen), aber er hat sich inzwischen aus diesem Kontext
 emanzipiert. Diese Liberalisierung wurde nicht zuletzt von der DFG selbst
 ausgelöst, in dem sie den Viewer in den Entwurf der Praxisregeln
 aufgenommen hat. Denn die Praxisregeln gelten schließlich für alle
 Digitalisierungsprojekte der DFG und nicht nur für solche im VD16/17-
 Kontext. Der Viewer muss künftig also all diesen Projekten gerecht werden.
 Deshalb haben wir den Eigenheiten der Zeitschriften-Katalogisierung
 Rechnung getragen und deshalb müssen wir uns aber nun auch in Fragen der
 unterstützten Strukturdaten so generisch wie möglich verhalten. Der DFG-
 Viewer ist eben nicht mehr nur das primäre Anzeigeinstrument des VD16/17,
 sondern auf dem besten Weg zum primären Anzeigeinstrument aller DFG-g
 eförderter Digitalisierungsprojekte.
 
  Wenn ich ihren Ausführungen hier richtig folge,
dann sagen Sie in der
 Konsequenz: "Wir regeln hier etwas, was wir eigentlich gar nicht regeln
 müßten. Dem Viewer ist das technisch ziemlich gleich." 
 Nicht ganz: ich sage nicht, dass wir etwas regeln, das wir gar nicht 
  regeln
müssten. Sondern ich sage, dass wir diese Regeln, die wir für einen
 begrenzten Kontext (nämlich VD16/17) aufgestellt haben, nun nicht ohne
 Weiteres auf den viel größeren Kontext aller den DFG-Praxisregeln
 unterworfenen Projekte übertragen können. Wir müssen die Regeln entweder
 generell anpassen oder seperate Regeln für jeden einzelnen Kontext
 entwerfen. Mit anderen Worten: entweder wir finden ein Strukturdatenset,
 das den Bedürfnissen aller Digitalisierungsprojekte der DFG gerecht wird,
 oder wir entwerfen für jedes dieser Projekte (oder zumindest jeden
 größeren Kontext) ein eigenes Strukturdatenset.
  Bislang gehen wir den zweiten Weg (1 Set für
VD16/17, 1 Set für 
 Handschriften, 1 Set für Kirchenbücher, etc.). Nun wäre _ein_
Standard als
 Austauschformat aber natürlich erstrebenswert. Soweit sind wir uns glaube
 ich einig.
 
 Uneinigkeit herrscht dann in der Frage, welches Set diesen generischen 
 Standard
darstellen könnte und wie wir ihn kommunizieren. Das VD16/17-Set
 kann das nicht leisten, da es zu speziell ist. Das ZVDD-Set ist schon
 deutlich generischer, aber auch immer noch medientypologisch auf Drucke
 ausgerichtet. Denkbar wäre aus meiner Sicht jedoch, dass ZVDD-Set um
 wenige Strukturdaten anderer Medientypen zu ergänzen, um ein solches
 generisches Standard-Set zu erzeugen. Das sollte möglich sein, ohne mehr
 als ca. zwei Dutzend Strukturdaten benennen zu müssen.
  Die Frage der Kommunikation wäre dann: Wieviele
Optionen bieten wir dem 
 Anwender an? Eine oder mehrere?
  Modell 1: Jeder Anwender verwendet nach
Herzenslust Strukturdaten und 
 führt ein Mapping auf eines von mehreren
allgemeineren Sets durch (je nach
 Anforderungen seines Projekts), bevor er seine Daten weitergibt. Bei
 Bedarf werden diese Strukturdaten dann wiederum auf ein noch allgemeineres
 Set gemappt (durch ZVDD zum Beispiel). Das ist das aktuelle Modell, wie es
 auf der Viewer-Webseite beschrieben ist. Nachteile: Es gibt eine Vielzahl
 von Sets, die den unbedarften Anwender irritieren und von Zielsystemen wie
 ZVDD und DDB mit einem Mapping unterstützt werden müssen.
  Modell 2: Jeder Anwender verwendet nach
Herzenslust Strukturdaten und 
 führt ein Mapping auf ein komplett generisches Set
durch, bevor er seine
 Daten weitergibt. Dieses Set muss dann nicht weiter gemappt werden,
 sondern stellt gewissermaßen einen offenen Standard als Austauschformat
 dar, den jedes Zielsystem beherrscht. Vorteile: ZVDD braucht nur ein
 einziges Mapping, um daraus sein internes Format zu erzeugen, und auch
 kommende Anwendungen wie die DDB könnten das Format nachnutzen, da es
 generisch genug ist, um auch deren Anforderungen zu genügen (in dem es
 beispielsweise nicht nur Drucke berücksichtigt). Aus meiner Sicht ist das
 das erstrebenswertere Modell.
 
 Ich gebe Ihnen völlig recht, dass wir in jedem Fall eine 
 Standardisierung
anstreben sollten - auch im Bereich der Strukturdaten.
 Wir müssen dabei aber über den Tellerrand schauen, denn der DFG-Viewer
 soll nicht mehr nur die Bedürfnisse des VD16/17 bedienen. Inzwischen kann
 er auch mit Zeitschriften umgehen und perspektivisch soll die Präsentation
 von Handschriften möglich sein, denn auch deren Digitalisierung ist
 Gegenstand von DFG-Projekten, für die wiederum die Praxisregeln gelten.
 Das ist eine Entwicklung, die wir damals in Halle noch nicht absehen
 konnten, als wir die Strukturdatenliste vereinbart haben. Nun ist die
 Frage, wie wir auf die neue Situation reagieren. Ein Beharren auf alten
 Entscheidungen ist da nicht unbedingt der richtige Weg, auch wenn ein
 Umdenken natürlich wieder mit Aufwand verbunden ist. Da müssen wir nun
 Aufwand und Nutzen abwägen.
  Meine persönliche Meinung dazu ist, dass der
Nutzen den Aufwand in jedem 
 Fall rechtfertigt, zumal wir langfristig mit der Pflege
und
 Implementierung verschiedener Strukturdatensets auch eine Menge Aufwand
 hätten.
 
 Viele Grüße
 Sebastian Meyer
 --
 ___________________________________________________
   Sebastian Meyer
   Abteilung Informationstechnologie
   Referat Entwicklung
   Sächsische Landesbibliothek -
   Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
   01054 Dresden
   Besucheradresse: Zellescher Weg 18
   Tel.: +49 351 4677-206
   Fax:  +49 351 4677-711
   Mail: smeyer(a)slub-dresden.de
   Web:  
http://www.slub-dresden.de/
 ___________________________________________________
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
> viewer.de] Im Auftrag von Kay Heiligenhaus
> Gesendet: Dienstag, 25. November 2008 13:47
> An: technik(a)dfg-viewer.de
> Betreff: Re: [DFG-Viewer] zvdd/DFG-Viewer METS Profil - Version 2.0
>
> Lieber Herr Meyer, liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
>> aber nur in sofern, dass er dafür interne Übersetzungen bereithält, 
 die
 >> er statt des Wortlauts des TYPE-Attributs
anzeigen kann, falls kein
>> anderslautendes LABEL-Attribut belegt ist. Das ließe sich prinzipiell
>> aber in gleicher Weise auch für das ZVDD-Strukturdatenset umsetzen.
>>
>>> 2. Projekte können weitere Strukturdaten erfassen, müssen diese aber
>>> auf die Viewer-Typologie mappen.
>> Von "müssen" kann hier doch keine Rede sein. Es ist vielmehr eine
>> Empfehlung, aber keine Verpflichtung. Dem Viewer jedenfalls ist es
>> völlig gleichgültig, wie Sie Ihre Strukturdaten nennen. :)
> Ich möchte nochmal auf die Formulierungen auf den offiziellen Viewer- 
 Seiten
im
 > Netz verweisen:
>
> "Hier finden Sie eine standardisierte Liste von Strukturelementen und 
deren
 > internationalen Entsprechungen. Wenn Sie
intern weitere Strukturdaten
> erfassen, bilden Sie diese einfach auf allgemeinere Elemente dieser 
 Liste ab.
 > Die Tabelle liefert außerdem die jeweiligen
XML-Bezeichner für die
> Strukturdaten und deren Entsprechung im Zentralen Verzeichnis 
 Digitalisierter
 > Drucke (ZVDD)."
(
http://dfg-viewer.de/profil-der-strukturdaten/)
>
> Wenn ich ihren Ausführungen hier richtig folge, dann sagen Sie in der
> Konsequenz: "Wir regeln hier etwas, was wir eigentlich gar nicht regeln
> müßten. Dem Viewer ist das technisch ziemlich gleich." Darum stellt 
 sich
mir
 > die Frage: Warum schreiben wir dann auf den
Seiten überhaupt etwas 
 dazu? Aus
 > welchem Grund haben wir eine lange Diskussion
über die Normierung eines
> kontrollierten Vokabulars geführt, wenn sich zum Schluß kein 
 technisches
 > System mit diesem Vokabular tatsächlich
beschäftigt?
>
> Ich halte das für kommunikativ etwas brisant: Der Leser, der ohne
> entsprechende Hintergrundinformationen auf die Viewer-Seiten kommt und 
 eine
 > technische Architektur für die eigene
Datenmodellierung und 
 Datenlieferung
 > daraus ableitet, liest die o.z. Ausführungen
ganz anders. Und er liest 
 sie
 > wahrscheinlich auch so, wie wir es bei
unseren Abstimmungen darüber 
 gemeint
 > haben: 1. Modelliere Deine Daten nach eigenen
Bedürfnissen. 2. Liefere 
 Deine
 > Daten auf Basis eines kontrollierten
Vokalbulars, damit Dich auch 
 jemand
 > anderes verstehen kann, der in ähnlichen
Zusammenhängen arbeitet.
>
> Ich persönliche halte das für eine wichtige und so auch gewollte 
 Botschaft!
 > Und wir sollten m.E. nicht den Fehler
begehen, die technische 
 Implementierung,
 > die sie nun gewählt haben, zu verwechseln mit
den Zielen, die wir bei 
 der
 > Konzeption m.E. verfolgt haben.
>
>>> 3. zvdd mappt die Viewer-Typologie für die
>>> Indexierung auf das eigene Strukturdatenset. Die Mappingregeln sind
>>> entsprechend angegeben.
>> Richtig. Und an dieser Stelle kommt ZVDD dann auch die Empfehlung aus
>> dem VD16/17-Kontext zugute. Dafür existiert nämlich ein Mapping, was
>> bei völlig frei vergebenen Bezeichnungen für Strukturdaten nicht der
>> Fall ist.
> Genau so verhält es sich! Nur wie soll zvdd "erkennen", welches Mapping
 hier
 > anzuwenden ist? Das scheint mir eigentlich
die zentrale Frage zu sein, 
 um die
 > wir hier die ganze Zeit rumschleichen: zvdd
würde wohl am liebsten die 
 Daten
 > so bekommen, wie sie sie intern abstrahieren:
im zvdd-Format. Das war 
 das
 > Eingangsstatement von Herrn Kothe in dieser
Sache. Nun stellen wir aber
> übereinstimmend fest, daß die Projekte ihre Daten - je nach Kontext - 
 in
 > anderen Typologien liefern, die sie für
Materialadäquat befinden und 
 für die
 > sie auch noch Mapping-Regeln auf das
zvdd-Format ausgearbeiten. Nur 
 fehlt zvvd
 > aktuell schlicht der explizite Hinweis,
welches Mapping hier anzuwenden 
 ist.
 > Die Lösung des Problems wäre folglich, daß
wir die Art der verwendeten
> Typologie explizieren müssen, damit a) der Viewer weiß, welche 
 Übersetzungen
 > er im konkreten Fall ggf. zu verwenden hat
und b) zvdd weiß, welches 
 Mapping
 > anzuwenden ist, um auf die interne (!)
Generalisierung zu schließen. 
 Technisch
 > bedeutete das: a) Wir müßten einen Hinweis
auf die verwendete Typologie 
 im
 > METS-Format unterbringen. b) Wir sollten uns
auf eine formale
> Beschreibungssprache einigen (Herr Stäcker hatte dazu bereits auf
> Möglichkeiten im TEI-Format hingewiesen), die die verschiedenen 
 Ansprüche
 > automatisiert bedienen kann (Übersetzungen
für den Viewer, Mappings für 
 zvdd).
 > Damit hätten wir eine Lösung, die aus meiner
Sicht a) hinreichend
> generalisiert ist und b) vollkommen transparent zu implementieren ist.
>
>> Ich sehe das Problem nicht so richtig:
>>
>> - Für den Viewer ist es egal, welche Strukturdaten Sie erfassen und 
 wie
 >> Sie sie nennen.
>>
>> - Wenn Sie jedoch in ZVDD indiziert werden möchten, müssen Sie sich an
>> die entsprechende ZVDD-Typologie halten.
>>
>> - Einzige Ausnahme: Wenn sie aus dem VD16/17-Kontext kommen, haben Sie
>> eine speziellere Typologie zur Verfügung, die ZVDD dank des Mappings
>> aber auch versteht.
> Das habe ich aus dem Anfangsposting von Herrn Kothe anders gelesen: 
 Hier kam
 > der Wunsch nach einem einheitlichen Format
zum Ausdruck, das alle für 
 alle
 > Zwecke verwenden. Das würde dann aber in der
Tat bedeuten, daß wir uns 
 auf ein
 > gemeinsames verständigen (also entweder das
aktuelle Viewer-Format oder 
 eben
 > das zvdd-Format). Von einem Mapping war im
Posting von Herrn Kothe 
 keine Rede.
 > Die o.b. Implementierung könnte uns m.E. aus
diesem Dilemma befreien.
>
>> - Denkbar wären perspektivisch noch weitere spezifische
>> Strukturdatentypologien anderer Digitalisierungsprojekte (im
>> Handschriftenbereich wird beispielsweise aktuell an einer eigenen
>> Strukturdatentypologie gearbeitet), die dann jedoch auch ein Mapping
>> auf die ZVDD-Typologie mitbringen müssen, wenn sie von ZVDD indiziert
>> werden sollen.
> So ist es!
>
>> Ich sehe das ZVDD-Set als kleinsten gemeinsamen Nenner, während das
>> VD16/17-Set eine speziellere Ausprägung für den Einsatz in einem
>> bestimmten Kontext darstellt. Um auf hohem Level kompatibel zu 
 bleiben,
 >> gibt es für das VD16/17-Set ein Mapping
auf das allgemeinere ZVDD-Set.
>> Ich sehe da keinen Alleinstellungsanspruch des VD16/17-Sets, dafür ist
>> es auch viel zu speziell. In einem anderen Kontext wird es nicht
>> anwendbar sein, wie beispielsweise für Handschriften. Deshalb wird -
>> analog zur VD16/17-Liste - derzeit eine Strukturdatenliste für den
>> Kontext Handschriften erarbeitet. Das wird ebenfalls ein spezielles 
 Set
 >> sein, das aber prinzipiell ebenfalls auf
das ZVDD-Set gemappt werden
>> kann (auch wenn das in diesem Fall unsinnig ist).
> Vollkommen einverstanden! Wir verwenden z.Z. z.B. auch eine eigene 
 Typologie
 > für die Erschließung von Kirchenbüchern aus
Archiven. Da kann man mit 
 der
 > VD16/17-Typologie auch leidlich wenig
anfangen. Zieht man nun aber die 
 m.E.
 > richtigen Konsequenzen aus diesen Umständen,
dann landet man evtl. bei 
 dem
 > Vorschlag, den ich oben gemacht habe und den
Sie mir Ihrem Posting auch
> nahelegen.
>
> Jetzt könnte uns Herr Stäcker noch bzgl., der TEI-Taxonomien (das ist
> irgendwie bei mir hängegengeblieben) auf die Sprünge helfen...
>
> Beste Grüße,
> Kay Heiligenhaus 
 
 
 --
 Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke, Digitalisierung)
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