Liebe KollegInnen,
wie schon einmal ausgeführt, haben wir uns beim Design des DFG-Viewers 2.0 an die in Halle
verabschiedeten Entwürfe gehalten, weil es damals hieß, dieses Design solle nun für
längere Zeit unverändert bestehen bleiben. Herr Heiligenhaus hat nun durchaus
nachvollziehbar argumentiert, dass sich diese Aussage nur auf das Design der
Informationsseiten bezog und man bei neuen Anforderungen (wie der Anzeige von
Strukturdaten) natürlich auch neue Design-Entscheidungen treffen müsse.
Ich kann sowohl die Kritik am Design nachvollziehen, als auch die Intention verstehen, das
Branding des DFG-Viewers nicht zu häufig zu ändern. Technisch wäre es natürlich kein
Problem, die von Herr Heiligenhaus vorgeschlagenen Änderungen umzusetzen (siehe unten).
Da ich das nun nicht allein entscheiden möchte, die Frage in die große Runde: Wie sehen
Sie das?
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
___________________________________________________
Sebastian Meyer
Abteilung Informationstechnologie
Referat Entwicklung
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
Mail: smeyer(a)slub-dresden.de
Web:
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
viewer.de] Im Auftrag von Kay Heiligenhaus
Gesendet: Sonntag, 5. Oktober 2008 20:52
An: technik(a)dfg-viewer.de
Betreff: Re: [DFG-Viewer] DFG-Viewer v2.0
Lieber Herr Meyer,
bezüglich des Designs: die Platzhaltergrafik bei
mehrbändigen Werken
kann problemlos ausgetauscht werden. Die Positionierung und
Gestaltung
der Navigationsleiste entspricht allerdings dem
Designentwurf, der
damals in Halle von allen abgesegnet wurde (siehe auch die Navigation
der Webseite). Außerdem hatten wir damals zu Protokoll genommen, dass
sich das Design für die "nächsten ein bis zwei Jahre" nicht mehr
ändern
soll...
Gutes Argument, aber es trifft nicht ganz, denn wir konnten _diesen_
Entwurf der Visualisierung von _mehrteiligen_ Werken in Halle nicht
absegnen, da es _diesen_ damals nicht gegeben hat. ;)
Sie übertragen hier etwas vorschnell die Navigation für die Doku-Seiten
des Viewers auf die Navigation innerhalb eines mehrteiligen Werkes. Das
sind aber m.E. tatsächlich gänzlich andere Dinge, denn (a) stehen bei
der eigentlichen Aufgabe des Viewers die Images im Vordergrund; haben
wir aber (b) keine solchen (wie es bei der Eingangsseite zum
mehrteiligen Werk der Fall ist), dann stehen m.E. die Teiles des Werkes
im Vordergrund. Da Sie bei diesem Entwurf aber sehr daran festhalten,
alle Strukturdaten (gleich welcher Ebene) auf die rechte Seite zu
verfrachten, müssen Sie auf diese - in meinen Augen - etwas
befremdliche "Platzhaltergraphik" ausweichen.
Man sieht dabei gleichsam die Verzweiflung Ihres Graphikers über diesen
Mißstand in der poppigen Gestaltung des Pfeiles nach rechts, der ja
nichts anderes sagt als: Bitte, lieber Nutzer, Du bist hier auf einen
für mich ganz komischen Fall gestoßen. Die eigentlich relevanten
Informationen dieser Seite stehen nicht an dieser Stelle, wo Du gerade
bist, sondern dummerweise ganz rechts außen. Also, bitte etwas nach
rechts scrollen und dann endlich klicken. ;)
Wie gesagt, mir gefällt die Umsetzung von v2.0 sehr gut. Aber bei der
Introseite für mehrteilige Werke muß man m.E. die relevanten
Informationen in die Mitte plazieren (das sind hier eben: die
"Strukturdaten" des mehrteiligen Werkes) und auf die - dann
überflüssige - Grafik verzichten. Bei den Strukturdaten, die dann auf
Bandebene (Titelblatt, Abschnitt usw.) kommen, kann man sich m.E.
drüber unterhalten, ob man diese rechts außen plaziert. Das ist aber
eine zweite Frage...
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus