Lieber Herr Claussnitzer,
  Mich würde an dieser Stelle interessieren, inwieweit
man aus dem
 vorliegenden Dokumente durch "parsen" eine formale Spezifikation (ODD)
 generieren, oder dies durch Nacharbeiten zumindest unterstützen kann. Das
 vorliegende Dokument unterstützt dieses Konzept ja offenbar nicht. 
was genau meinen Sie mit "dem vorliegenden Dokument"? Die Word-Datei? Da 
Sebastian Meyer dankenswerterweise eine sehr regelmäßige Form gewählt 
hat, gibt es Hoffnung, dies überhaupt hinzubekommen, ohne Nacharbeit 
wird es aber nicht gehen. Eine Elementdefinition aus einem ODD sähe z.B. 
so aus:
<elementSpec ident="name" mode="change"
module="core">
   <desc>...</desc>
   <attList>
     <attDef ident="type" mode="change" usage="rec">
       <defaultVal>unknown</defaultVal>
       <valList type="semi" mode="replace">
         <valItem ident="person">
           <desc>the name of a person</desc>
         </valItem>
         <valItem ident="place">
           <desc>the name of a place</desc>
         </valItem>
         <valItem ident="project">
           <desc>the name of a project</desc>
         </valItem>
         <valItem ident="org">
           <desc>the name of an organisation</desc>
         </valItem>
         <valItem ident="unknown">
           <desc>name of an unknown type</desc>
         </valItem>
       </valList>
     </attDef>
   </attList>
</elementSpec>
Insbesondere im Feld "Wiederholbarkeit" gibt es aber Bezüge, die 
eigentlich in der Definition des "Elternfeldes" oder an noch anderen 
Stellen untergebracht werden müssten.
Problematisch wirkt sich hier auch die hierarchische Gliederung des 
Dokuments im Gegensatz zur modularen der TEI aus.
Vielleicht ließe sich mit einem TEI-generierten ODD und einem aus dem 
Word-Dokument semi-automatisch umgewandelten ODD und einer "Vereinigung" 
mittels XSLT einiges abkürzen.
Ich hoffe, dass ich Sie nicht missverstanden habe, wenn doch bitte ich 
um Nachfrage.
Best Grüße,
Torsten Schaßan
-- 
Torsten Schassan
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