Kurz zum Style-Guide: Ich gehe davon aus, dass die zvdd Bezeichner als
"XML-Bezeichner" genutzt werden und dass man die Anzeige ganz anders
gestalten kann. So wie ja auch bei der VD16/17 Liste "title_page" in der
Anzeige entweder als title page oder Titelseite erscheinen kann.
Insofern ja, es gibt hier bei zvdd keinen Style Guide.
Viele Gruesse,
Th. Stäcker
Enders, Markus schrieb:
ich muß meiner
Antwort zwei Dinge vorwegschicken,
hey, das ist hier die Technikliste - ich weiss nicht, ob solche abstrakten
Argumentationen hier hilfreich sind ;-)
Vollkommen richtig: zvdd ist ja schließlich auch
die Abkürzung für 'Zentrales Verzeichnis digitalisierter Drucke'.
Wichtig hierbei ist vor allem auch der Zweck, warum in ZVDD Typen definiert wurden:
a) fuer die Suche und das Browsen, d.h. um diese entsprechend auf bestimmte Strukturtypen
einzuschraenken
b) fuer die Anzeige von Struktureinheiten (bspw. in Inhaltsverzeichnissen, Trefferlisten
etc). Einige der in ZVDD aufgefuehrten Strukturtypen besitzen ansonsten keine weiteren
Metadaten, weswegen der Strukturtyp die einzige Moeglichkeit ueberhaupt etwas anzuzeigen.
schlichtweg ein Unding. Sowas deutet immer darauf
hin, daß hier nach unterschiedlichen Style-Guides gearbeitet wurde oder eben nachlässig
mit solchen Konventionen umgegangen wird.
Ich fuerchte es gab gar keine Style-Guides ;-)
Die "TextSection" genannten Typen sind mehr oder weniger direkt aus GDZ /
DigiZeit uebernommen worden, wohingegen alle mit Unterstrich "_"
zusammengesetzten Strukturtypen mehrere Typen aus GDZ/DigiZeit vereinen.
D.h. die Art und Weise der Benennung spiegelt die Relation zu GDZ/DigiZeit wider.
Das ist fuer unseren Zweck natuerlich alles andere als ideal.
Wie gesagt: das "komplett generische
Modell" gibt es aus meiner Sicht nicht.
Das sehe ich auch so. Daher auch mein Versuch die Diskussion mittels SKOS (siehe andere
Mail) in eine andere Richtung zu lenken.
Ich denke, die einzelnen Dienste (wie bspw. DFG-Viewer und ZVDD) sollten ihr eigenes Set
an Begriffen verwenden, aber dafuer sorgen, dass diese automatisiert zur Laufzeit gemappt
werden koennen.
Projekte, die diese Dienste nutzen wollen, koennen ebenfalls ihre eigenen Typen
verwenden. Allerdings muessen sie mittels einer SKOS-Collection und entsprechenden
Concepts ein Mapping nach ZVDD und/oder DFG-Viewer bereitstellen.
Ich glaube naemlich nicht, dass wir hier wirklich alle Semantiken, die Forscher nutzen
moechten wirklich auf ein (generisches) Modell zurueckfuehren kann, da sich die
Perspektive auf das Dokument aendert, wenn man inhaltlich arbeitet.
D.h. der Fokus liegt bei obigem Ansatz weniger auf Standardisierung als auf
Interoperabilitaet - und natuerlich darauf Informationen dynamisch zu verarbeiten und
nicht mit statischen Listen zu hantieren.
Ciao
markus
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