Lieber Herr Meyer,
mit dem Release scheint auch die Schnittstelle zum Ponickau-Projekt der ULB Sachsen-Anhalt
gebrochen zu sein:
 
http://dfg-viewer.de/demo/viewer/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdigitale.bibliothe…
Ich kann allerdings auf Anhieb keinen Fehler im METS-Format erkennen, zudem wir seit
Umstellung auf die Nutzung der Version 2 des Viewers Anfang Februar keine Änderungen
gemacht haben:
 
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/oai?verb=GetRecord&metadataPref…
Die Fehlermeldung, die der Viewer liefert, ist hier wenig aussagekräftig:
  Could not find DMDID and/or ADMID.
Könnten Sie mir auf die Sprünge helfen?
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
p.s. Es wäre m.E. sehr ratsam, einen RC1 nicht direkt in Produktion zu übernehmen. Wir
nutzen den DFG-Viewer in Halle abstimmungsgemäß ja zur primären Anzeige aus lokalem OPAC,
GBV und VD17. Da führt eine so plötzliche Umstellung schnell dazu, daß nun 10.000 Titel
der ULB nicht mehr erreichbar sind im Netz...
  -----Original Message-----
 From: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
 viewer.de] On Behalf Of Meyer, Sebastian
 Sent: Monday, April 20, 2009 4:57 PM
 To: technik(a)dfg-viewer.de; support(a)dfg-viewer.de
 Subject: [DFG-Viewer] DFG-Viewer v2.5 (release candidate 1)
 veröffentlicht
 
 Liebe KollegInnen,
 
 die nächste Version des DFG-Viewers ist nun beinahe fertiggestellt. Zu
 den Neuerungen gehören:
 
 - Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen v1 und v2. Egal ob Sie
 "METS light" oder vollwertiges METS erzeugen und egal ob Sie
 Strukturdaten erfassen oder nicht, Sie müssen sich keine Gedanken mehr
 darum machen, welche Version des DFG-Viewers Sie verlinken müssen. Es
 gibt nur noch eine Version, die mit allen METS-Formaten zurechtkommt.
 Den DFG-Viewer erreichen Sie daher künftig auch einheitlich unter der
 URL 
http://dfg-viewer.de/show/. (Aus Gründen der Abwärtskompatibilität
 bleiben die Links 
http://dfg-viewer.de/v1/ und 
http://dfg-viewer.de/v2/
 weiterhin gültig.)
 
 - Im Zuge der Vereinheitlichung beherrscht nun auch der Demonstrator
 den Umgang mit Strukturdaten.
 
 - Neben den persistenten Identifiern auf Werkebene werden nun auch die
 persistenten Identifier auf Seitenebene angezeigt, sofern sie im Format
 (im Attribut CONTENTIDS) hinterlegt sind. Die Identifier auf Werkebene
 werden der MODS-Sektion entnommen. Derzeit werden PURL, URN und
 VD16/17-Nummer berücksichtigt (letztere aber noch nicht korrekt
 verlinkt, das wird aber im Laufe der Woche noch korrigiert).
 
 - Sie können ein konkretes Image nun nicht mehr nur über die
 Imagenummer referenzieren, sondern dem Parameter set[image] wahlweise
 auch die ID eines physischen DIVs vom Typ "page" übergeben. (Das soll
 die gezielte Verlinkung von Strukturdaten aus ZVDD erleichtern.)
 
 - In der Werknavigation wird nun die Rootline zum aktuellen
 Strukturelement hervorgehoben dargestellt. Dadurch sieht man auf den
 ersten Blick, an welcher Stelle im Werk man sich gerade befindet.
 Außerdem wurde die mögliche Hierarchietiefe auf fünf Ebenen erhöht.
 (Tatsächlich sind beliebig tiefe Hierarchien möglich, alle Ebenen
 unterhalb der fünften werden aber nicht mehr tiefer eingerückt
 dargestellt.)
 
 - Die Übersetzung der im Strukturdatenset festgelegten Strukturen ist
 nun ebenfalls umgesetzt. Der Sprachumschalter verbirgt sich oben rechts
 unter den beiden Landesflaggen.
 
 - Die Verlinkung von Download-Varianten des Gesamtwerks in den
 logischen Strukturdaten wird nun ebenfalls berücksichtigt. Sind sowohl
 in der physischen wie in der logischen Struktur Download-Varianten
 hinterlegt, wird die Variante aus der logischen Struktur verlinkt (da
 diese potentiell selbst die logische Werknavigation enthält und nicht
 nur eine Abfolge von Images ist).
 
 Ich würde Sie nun bitten, die neue Version eingehend zu testen und mir
 auftretende Fehler zu melden. Beispiele finden Sie auf der Seite des
 Demonstrators (
http://dfg-viewer.de/demo/) - Strukturdaten liefert
 beispielsweise die SUB Göttingen. (Die METS-Schnittstelle der BSB
 scheint derzeit nicht zu funktionieren.)
 
 In den nächsten Tagen werde ich auch noch den Validator voll in den
 Viewer integrieren und im Zuge dessen die Fehlermeldungen überarbeiten,
 um sie aussagekräftiger zu gestalten. Außerdem wird es ein Update der
 Dokumentation und Webseite geben.
 
 Viele Grüße
 Sebastian Meyer
 
 --
 
 Sebastian Meyer
 Projekt-Mitarbeiter
 
 Sächsische Landesbibliothek -
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