Hallo *,
Ich denke auch, dass es nicht sinnvoll ist von
ZVDD-Vorgaben zu sprechen, denn immerhin werden die METS Dateien ja gegenueber einem
Profil validiert. IMHO muss man das aber nicht bei jeder Fehlermeldung wiederholen. Wenn
zu Beginn des validierungslaufes klar gemacht wird, nach welchen Regeln validiert wird.
Die Versionsnummer des Profiles duerfte dabei ja auch ne Rolle spielen.
Ferner hielte ich es fuer sinnvoll zu unterscheiden in:
- ERROR: Alle Meldungen, die auf eine Inkompatibilitaet zwischen Profile und METS Datei
hindeuten sowie natuerlich alle non-wellformed und non-schema-compliant Fehler, die vom
XML Parser verursacht werden.
Dateien, die ERROR Meldungen erzeugen koennen nicht vollstaendig im ZVDD indexiert und im
DFG Viewer angezeigt werden. D.h. nicht alle Seiten sind vorhanden bzw. referenziert,
Reihenfolgeinformationen fehlen, keine Deskriptiven Metadaten fuer bestimmte Strukturtypen
etc.
- WARNING: Meldungen, die Eigenartigkeiten entdecken, die zu einer unvollstaendigen
Anzeige und Indexierung fuehren. Darunter wuerde ich bspw. Metadaten verstehen, die
eigentlich da sein sollten, allerdings nicht vorhanden sind.
- HINT: Das sind im wesentlichen Meldungen, die derzeit als Warning markiert sind.
Meldungen, die auf Annahmen basieren, wie bspw. "1 name Element mit dem type
Attributwert corporate enthalten, wenn geeignete Daten vorliegen".
- DEBUG: Meldungen, die fuer alle neugierigen Menschen interessant sein koennten, die
ueberhaupt mal sehen moechten, was ueberhaupt validiert wird.
Der Nutzer sollte auswaehlen koennen, ob er zu den ERROR und WARNINGs auch HINT und DEBUG
Meldungen angezeigt haben moechte.
Alles sinnvoll und gut, aber sollen die primären Nutzer wirklich
Menschen sein?
Ist es nicht besser die Oberfläche und den eigentlichen Dienst
voneinander zu entkoppeln?
In Dresden würde dann lediglich die Oberfläche angeboten, dahinter
stünde ein interner Dienst. Herr Heiligenhaus und auch wir könnten die
Implementierung des Dienstes herunterladen und in unsere Systeme
integrieren...
Aber dafür ist es vermutlich schon zu spät.
Christian
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Christian Mahnke
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