Liebe Kollegen und Kolleginnen,
Um die Diskussion um die Weiterentwicklung des METS Anwendungsprofils
im Hinblick auf heterogene Rechteangaben von der abstrakten Ebene
herunter zu bringen schlage ich vor, dass wir anhand der konkreten zur
Diskussion stehenden Anwendungsfälle eine METS-konforme Lösung via
@ADMID entwickeln und dann die Frage beantworten, wie wir diese Lösung
in die bestehende Software integrieren.
Ich bin zuversichtlicht, dass wir wenn nötig auch die Regeln
formulieren können, nach denen eine @ADMID-Lösung in die @type-Lösung
umgewandelt werden kann.
Mit besten Grüßen,
  -- David Maus
  
On Thu, 28 May 2015 15:57:29 +0200,
Meyer, Sebastian wrote:
  
 [1  <text/plain; iso-8859-1 (quoted-printable)>]
 [2  <text/html; iso-8859-1 (quoted-printable)>]
 
 Liebe Kolleginnen und Kollegen, 
 
 dem schließe ich mich an, weshalb ich zu entschuldigen bitte, dass ich
 die Diskussion zwar angestoßen, mich bisher aber nicht weiter selbst
 beteiligt habe. 
 
 Beste Grüße vom Bibliothekartag, 
 Sebastian Meyer 
 
 Am 28.05.2015 15:22 schrieb David Maus <maus(a)hab.de>de>:
 ...und ein kurzer Nachtrag: Ich bin leider bis 26. Juni außer Haus und
 stehe erst dann wieder zur Verfügung.
 
 -- David Maus
 
 On Sat, 23 May 2015 12:39:50 +0200,
 David Maus wrote:
  
 Lieber Herr Schleier,
 
 On Fri, 22 May 2015 15:54:51 +0200,
 Timo Schleier wrote:
 > 
 > Lieber Herr Maus,
 > 
 > > Wenn unterschiedliche Lizenzen für unterschiedliche Teile des
 > > digitalen Objekts zugelassen werden sollen, dann *muss* <amdSec>
 > > wiederholbar sein, damit auch unterschiedliche Lizenzgeber 
 (dv:owner)
  > > angegeben werden können. Oder
unterschiedliche <digiprovMD>.
 > Das ist richtig, wiederholbare <amdSec> erlauben darüber hinaus 
 noch
  > viel feinere Angaben, sind dafür aber auch
komplexer. Wir haben 
 hatten
   uns für
die einfache Variante entschieden.
 
 
 Es ließe sich auch die <rightsMD> in der <amdSec> wiederholen und 
  die
  betreffenden Teile über das @ADMID-Attribut mit
den <rightsMD>
 verbinden.
 
 Ich sehe nicht, wie die <dv:license>/@type-Variante einfacher ist:
 Anstatt expliziter Zuweisungen wählen Sie implizite Zuordnungen von
 Lizenzen zu Bestandteilen des digitalen Objekts. Das wird Ihnen
 mittelfristig auf die Füße fallen.
 
 Bis gerade eben wurde vorausgesetzt, dass die Lizenz der 
 verschiedenen
  Teile identisch ist. Die Entscheidung, diese
Zuordnung über ein
 Attribut des <dv:license>-Elements auszudrücken setzt voraus, dass 
 der
  Owner und der Sponsor identisch sind. Auf welcher
Grundlage machen 
 Sie
  diese Voraussetzungen? Mir erscheint das
ausgesprochen kurzsichtig.
 
 In Verbindung mit dem Anwendungsprofil, in dem eine Wiederholung von
 <amdSec> et al. nicht vorgesehen ist verhindert die Lösung, dass die
 Rechteangaben in METS-konformer Form zugewiesen werden können. Damit
 ist das METS nur für den DFG-Viewer geeignet. Deswegen ist die
 Attributlösung nicht interoperabel.
 
 > > Auch das ist abwärtskompatibel: Wer die <div> des Werkes mit der
 > > <amdSec> verknüpft gibt an, dass die in der <amdSec> angegebenen
 > > Lizenzinformationen für das gesamte digitale Objekt gilt.
 > Ja, aber das Parsen und die Darstellung der Angaben wird 
 schwieriger,
  > wenn weitere <amdSec> erlaubt sind und
diese für Teile des 
 digitalen
   Objekts
andere Rechteinformationen beinhalten.
 
 
 Es kann sein, dass die METS-konformen Angaben *für den DFG-Viewer*
 schwieriger zu verarbeiten sind. Dann muss der DFG-Viewer
 umprogrammiert werden.
 
 Mit besten Grüßen,
 -- David
 
 > > Nein: Die <structMap> gehört zur METS-Datei. Sie könnten IIRC 
  den
  > > <metsHdr> mit einer
<amdSec> verbinden.
 > Über die Möglichkeit, den <metsHdr> mit einer <amdSec> zu 
verknüpfen
  > hatten wir auch nachgedacht. Aus unserer
Sicht wäre dies ebenfalls
 > eine gute Lösung. Damit müsste die <amdSec> im 
 METS-Anwendungsprofil
  > wiederholbar werden. Darüber hinaus wäre es
sinnvoll entsprechende
 > Vorgaben zum <metsHdr> zu definieren, da es bisher im 
 Anwendungsprofil
   dazu
keine Angaben gibt.
 
 Viele Grüße
 Timo Schleier
 
  
 
 -- 
 David Maus
 Herzog August Bibliothek - D-38299 Wolfenbuettel
 Bibliothekarische IT / Digital Humanities
 Phone: +49-5331-808-317
 Email: maus(a)hab.de
 
 PGP Key 0x7B4F5A762AF6FBA6
 Fingerprint DD38 8D2E 34C1 94DE 2058 69BE 7B4F 5A76 2AF6 FBA6
 
  
  
 -- 
 David Maus
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