Lieber Herr Heiligenhaus,
Ja, das fände ich prima. Warum aber nicht einfach ein
generisches
Kontaktformular verwenden, das man z.B. durch Aufruf von
http://dfg-viewer.de/kontaktformular/?email=xxx
erreichen kann? Bedeutete, daß Sie die Informationen aus der DV-Sektion
einfach per Link-Parameter an Ihr Kontaktformular übergeben, das dann die
resultierende Anfrage an eben diese Andresse verschickt, nicht an den
allgemeinen Viewersupport.
Ja, das wäre eine Möglichkeit. Ließe sich dann aber auch prima durch Spammer ausnutzen:
1. URL
"http://dfg-viewer.de/kontaktformular/?email=a@sample.net;b@sample.net;c@sample.net;...
aufrufen.
2. Formular ausfüllen und abschicken.
Das Ergebnis wäre eine Spam-Mail an alle aufgeführten Adressen, deren Absender der
SLUB-Server wäre.
Aber auch davon unabhängig sehe ich es nicht als Aufgabe des DFG-Viewers, Kontaktformulare
oder andere Dienstleistungen, die nicht mit der unmittelbaren Präsentation von
Digitalisaten zu tun haben, zur Verfügung zu stellen. Zumindest darum sollte sich der
Datenprovider schon selbst kümmern. Wobei er ja nicht einmal zwingend ein Kontaktformular
braucht, eine simple E-Mail-Adresse tut es ja auch.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
___________________________________________________
Sebastian Meyer
Abteilung Informationstechnologie
Referat Entwicklung
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
Mail: smeyer(a)slub-dresden.de
Web:
http://www.slub-dresden.de/
___________________________________________________
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
> viewer.de] Im Auftrag von Kay Heiligenhaus
> Gesendet: Montag, 10. November 2008 15:03
> An: technik(a)dfg-viewer.de
> Betreff: Re: [DFG-Viewer] SLUB/Viewer down?
>
> Lieber Herr Meyer,
>
> besten Dank für Ihre ausführliche Antwort!
>
> > Da scheint mir generell noch Bedarf an einer Nachbesserung zu bestehen:
> > Erstens sollten Fehlermeldungen des Viewers benutzergerechter gestaltet
> > werden, was aber erst dann sinnvoll ist, wenn einem Entwickler
> > alternativ der METS-Validator zur Verfügung steht, da er ansonsten
> > keinerlei Anhaltspunkte für mögliche Fehlerursachen erhält. (Nicht
> > umsonst haben Sie mich selbst vor einiger Zeit darum gebeten, die
> > Fehlermeldungen des Viewers technisch differenzierter zu gestalten, um
> > die Fehlersuche zu erleichtern.) Für die nächste Viewer-Version würde
> > ich benutzerfreundlichere Fehlermeldungen umsetzen. Bis dahin sollte ja
> > auch der METS-Validator fertig sein (siehe unten).
>
> Dem kann ich mich voll anschließen.
>
> > Zweitens scheint vielen Benutzern nicht bewusst zu sein, dass es sich
> > beim DFG-Viewer um einen Webservice handelt. Einerseits ist das
> > natürlich toll, wenn der Viewer offenbar generisch genug ist, um vom
> > Benutzer als Angebot des Daten-Providers statt als "fremder" Dienst
> > wahrgenommen zu werden.
>
> Finde ich zunächst auch: ganz in unserem Sinne! Und auch dem "Aber" kann
ich
> mich anschließen:
>
> > Andererseits hat das aber zur Folge, dass mich
> > etliche Anfragen über das Kontaktformular des Viewers erreichen, die
> > sich auf bestimmte Digitalisate beziehen. Meist kann ich dabei nicht
> > einmal nachvollziehen, um welches Digitalisat es sich überhaupt handelt
> > und an welchen Datenprovider ich den Benutzer entsprechend verweisen
> > muss. Mein Vorschlag wäre deshalb, in der DV-Sektion der METS-Datei
> > noch die Angabe einer Kontakt-E-Mail-Adresse oder eines Links zu einem
> > Kontaktformular vorzuschreiben, das dann im Viewer verlinkt wird.
>
Ja, das fände ich prima. Warum aber nicht einfach ein
generisches
Kontaktformular verwenden, das man z.B. durch Aufruf von
http://dfg-viewer.de/kontaktformular/?email=xxx
erreichen kann? Bedeutete, daß Sie die Informationen aus der DV-Sektion
einfach per Link-Parameter an Ihr Kontaktformular übergeben, das dann die
resultierende Anfrage an eben diese Andresse verschickt, nicht an den
allgemeinen Viewersupport.
>
> > Mit der Umsetzung des METS-Validators haben wir einen Dienstleister
> > beauftragt, der derzeit aber auch noch auf die endgültigen METS/MODS-
> > Profile wartet, auf denen der Validator ja basieren soll. Die
> > Fertigstellung der Profile haben mir die Kollegen aus Göttingen für
> > diese Woche versprochen.
>
> Prima. Ich bin gespannt.
>
> Beste Grüße,
> Kay Heiligenhaus