Hallo Herr Heiligenhaus.
Kay Heiligenhaus schrieb am 26.08.2009 16:10:
Lieber Herr Fuchs,
Ich bin mir nicht sicher, wie das MODS-Profil mit
den Praxisregeln
zusammenhängt (und wie sehr die Praxisregeln sich noch ändern können),
mir scheint es jedoch sinnvoll, das MODS-Profil an die Praxisregeln
anzupassen (incl. neuen Elementen und evtl. minimal genutzten Schema
Versionen). Somit müßte der Viewer nur das MODS-Profil prüfen, und könnte
METS-Dateien mit einer MODS-Schema-Version kleiner als 3.3 als
nicht-konform abweisen.
Und was machen die Nutzer, die bislang "brav" den Dokumentationen auf den
Viewer-Seiten gefolgt sind und MODS-Datensätze nach Vers. 3.2 erzeugt
haben? Dies evtl. statisch? - - - So können wir m.E. nicht mit Änderungen,
die es sicher immer geben wird, umgehen. Eine gewisse Abwärtskompatibilität
muß da m.E. gewahrt bleiben. Vor allem macht der Validator an dieser Stelle
(!) ja nichts anderes, als einen MODS-Datensatz gegen ein Schema zu prüfen,
dem es nicht entsprechen kann: Es deklariert ja selbst, daß es der
Schema-Version 3.2 folgt. Der Validator gibt hierzu aber eine inkorrekte
Fehlermeldung aus und bricht die weitere Verarbeitung ab. Er meint nämlich,
alle Dokumente folgten per se dem Schema 3.3, auch wenn sie Gegenteiliges
von sich selbst behaupten. Das ist also einfach technisch fehlerhaft, was
da an Rückmeldungen vom Validator kommt...
Sie haben natürlich recht, was die Abwärtskompabilität betrifft, hier war
"abweisen" vielleicht das falsche Wort, "erkennen" ist hier
richtiger.
Sicherlich müssen auch ältere MODS-Versionen berücksichtigt werden. Aber
müssen wir nicht sowieso den Validator anpassen, wenn Änderungen im
MODS-Profil gemacht werden? Da kann ja auch gleich das technisch fehlerhafte
im Validator ausgebessert werden.
Wäre die Sache nicht geregelt, wenn (a) der Validator das METS/MODS-Schema
prüfen würde, das in den METS-Dateien angegeben ist und (b) das aktuelle und
das evtl. neue MODS-Schema erkannt und akzeptiert würden?
Viele Grüße.
Stefan Funk.
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Stefan E. Funk
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