Lieber Herr Scheffler, lieber Herr Hermann,
diesen Punkt hatten wir vor geraumer Zeit bereits hier auf der Agenda. Herr Enders
erläuterte damals, warum aus seiner Sicht eine solche Modellierung sinnvoll und notwendig
ist. Unsere interne Diskussion (hier bei semantics) hat dann ergeben, daß wir es zwar
weiterhin anders (nämlich wie von Ihnen nun ebenfalls ausgeführt) sehen, aber die
Argumente für eine abweichende Modellierung nachvollziehen können:
So hatten wir es damals belassen. Mal schauen, ob sich bei der erneuten Diskussion ein
Beispiel wird finden lassen, aus dem ersichtlich wird, warum diese "hochredundante
Modellierung" Gestaltungsspielräume bietet, die wir aktuell noch nicht sehen...
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
-----Original Message-----
From: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-
bounces(a)dfg-viewer.de] On Behalf Of Thomas Scheffler
Sent: Thursday, November 25, 2010 10:08 AM
To: dv-technik(a)dfg-viewer.de
Subject: Re: [DFG-Viewer] Strukturelemente ohne Bilder werden in der
Navigation nicht angezeigt.
Am 25.11.2010 09:28, schrieb Meyer, Sebastian:
Lieber Herr Hermann,
Sie haben die Frage eigentlich bereits selbst beantwortet: das
Strukturelement wird nicht angezeigt, weil ihm keine Bilder (und auch
kein Verweis in Form eines mptr oder fptr) zugeordnet sind. Dadurch
kann kein "Linkziel" für den Navigationspunkt ermittelt werden und er
wird folglich nicht angezeigt. In Ihrem Fall ist es meines Erachtens
auch falsch, der "Predigt" keine Images zuzuweisen, denn sie besteht
ja durchaus aus mehreren Images, nämlich mindestens der Summe aller
Images ihrer untergeordneten Strukturelemente. Wenn Sie dies
berücksichtigen, sollte die "Predigt" auch in der Navigation
erscheinen.
Hallo,
ich sehe das etwas anders und bemühe mal als Beispiel ein Dateisystem.
Bei diesem stellen Ordner die logische Struktur dar. Jetzt kann es durchaus
sein, dass ein Ordner weitere Unterordner enthält und selbst keine Dateien.
Trotzdem enthält dieser Ordner jetzt implizit diese Dateien. Sie schlagen vor
jede Datei auch noch einmal explizit in diesen Ordner zu kopieren, damit ein
Dateimanager den Ordner dem Nutzer präsentiert.
Genauso, wie das im Dateisystem ein Verschwendung von Speicherplatz
wäre, bläht dies bei METS-Dateien diese nur unnötig mit redundanten
Informationen auf.
Es sollte eigentlich ein Leichtes für den DFG-Viewer sein, grundsätzlich die
logische Struktur abzubilden, wie es einem Dateimanager möglich ist einen
Ordner zu öffnen, der nur Unterordner aber keine Dateien enthält.
Jetzt einfach den Ordner gar nicht mehr anzuzeigen halte ich für einen
Fehler.
Des weiteren halte ich die Begründung für nicht stichhaltig, das für ein
logisches Strukturelement, das in der structMap nicht erwähnt wird, nicht
ermittelt werden kann, welche Bilder zugeordnet sind. Es gibt doch für die
Unterpunkte (ggf. rekursiv) Einträge in der structMap. Ein Klick auf den
Oberpunkt wäre dann gleichbedeutend mit dem Öffnen des ersten
Unterpunktes, der in structMap erwähnt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Scheffler
--
Thomas Scheffler
Friedrich-Schiller-Universität Jena
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