Mienes Erachtens macht dei Differenzierung schon Sinn, weil der Viewer ein Tool der
Massendigitalisierungsprojekte ist (war), zvdd aber über die VD16-18 orientierten Projekte
hinausgeht und daher ein abstrakteres Modell verfolgen muss, das für die Bedürfnisse der
hier dargestellten Literaturgruppe nach meinem Gefühl zu wenig differenziert ist. Anders
formuliert, könnte man es auch so sehen, dass der Viewer zeigt alles anzeigt, was er
bekommt, zvdd muss jedoch Vorschriften machen, weil es indexiert. 
Von Seiten des Viewers würde ich daher keine Vorschriften machen, aber die Nutzung der
Liste "empfehlen". Im Übrigen fände ich es dessen ungeachtet "schön",
wenn zvdd hier mehr bieten könnte als das bisherige ziemlich karge Subset von
Strukturdaten. Wenn also ein Standard, dann den der Viewergruppe ;-) Man könnte aber hier
über flexible Abstraktionsmodelle nachdenken, so dass angesichts der heterogenen
Materialien beides ginge.
Viele Gruesse,
Thomas Stäcker
  Hallo,
 
 Am Sonntag 16 November 2008 schrieb Kay Heiligenhaus:
 ............
 
  (2) Was ist mit den zvdd-Srukturtypen? Sind diese
für den DFG-Viewer
 nicht mehr Pflicht wie in der letzten Version? 
 Die zvdd-Strukturtypen waren für den Viewer noch nie Pflicht. Wenn
 Strukturtypen codiert werden, dann nach dem Schema, das unter
   
http://dfg-viewer.de/profil-der-strukturdaten/
 beschrieben und von den beteiligten Einrichtungen ja auch verabschiedet
 wurde. zvdd muß diese Typen auf das eigene Typsystem mappen (die
 entsprechenden Mappingregeln sind auf der o.g. Seite ja auch genannt)..
 
  .......... 
 das macht ja so überhaput keinen Sinn - die Repositories liefern ein 
 ZVDD-konformes METS an ZVDD und ZVDD nimmt dieses METS um den DFG-Viewer zu 
 nutzen, der aber wiederum ganz andere Strukturtypen "verlangt" - vice versa. 
 Da DFG-Viewer und ZVDD zentrale Anwendungen des beschlossenen Formates sind 
 sollt wir hier auf jeden Fall für ein einheitliches Set sorgen.
 
 Gruß
 Jochen Kothe
 -- 
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