Lieber Herr Meyer,
> meine gestrige Lösung durchsucht schlicht die logischen DIV-Elemente
> von oben nach unten und verwendet die ersten DMDID- und ADMID-Werte,
> die gefunden werden. Der alternative Lösungsvorschlag sucht aber primär
> im obersten DIV, mit dem physische Strukturen verknüpft sind (was nicht
> zwingend gleichzeitig das oberste DIV der logischen Struktur sein
> muss). Nur so würden die DMDID und ADMID eines Bandes auch dann
> berücksichtigt werden, wenn bereits die (übergeordnete) Gesamtheit
> DMDID- und ADMID-Attribute besitzt.
>
> Die Angabe "Ich bin Band 4 des mehrbändigen Werks 'Gesammelte Werke'"
> ist doch bereits jetzt verfügbar: dass es sich um Band 4 handelt, wird
> der dmdSec des Bandes entnommen, und dass die übergeordnete Einheit
> "Gesammelte Werke" heißt, steht im LABEL des logischen DIVs der
> Gesamtheit.
Nehmen wir wieder ein konkretes Beispiel (Band eines mehrbändigen Werkes):
http://www.dilibri.de/oai/?verb=GetRecord&metadataPrefix=mets&identifier=13…
Wie Sie sehen: Die bibliographischen Daten des Bandes sind ausgesprochen "rudimentär". Die "eigentlichen" bibliographischen Daten stehen in der dmdSec der Überordnung (die Bibliothekare unter uns mögen mir die Ausdrucksweise nachsehen). Von daher würde Ihr Vorschlag hier zu einer Darstellung der bibliographischen Daten führen, die für den Nutzer eher verwirrend wäre.
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
Lieber Herr Meyer, liebe Kolleginnen und Kollegen,
kurz noch zum gestern berichteten Problem bei der METS-Interpretation der METS-Daten des VD17-Projektes der ULB Sachsen-Anhalt: Dies sind nun durch einen beherzten Eingriff von Herrn Meyer behoben. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für den konstruktiven Austausch, den wir dazu heute und gestern per PM hatten und die schnelle Lösung des Problems! Hintergrund war hier, daß es einige Fallstricke bei der Interpretation der Verwendung von METS-Pointern gibt, die der formalen Darstellung "mehrteiliger Werke" (also vor allem Periodika und mehrbändige Werke) dienen, aber ebenfalls einen Seiteneffekt bei unserer Abbildung von Monographien hatten.
Herr Meyer und ich haben im Nachgang unseres Austauschs zwei offene Punkte auf der Agenda, die unserer Ansicht nach in größerer zu diskutieren sind:
1) Releasepolitik zukünftiger Versionen des DFG-Viewers.
2) Spezifikation der Nutzung von METS-Pointern zur Abbildung "mehrteiliger Werke".
Zu 1) Der DFG-Viewer erfreut sich inzwischen ja einer recht großen Beliebtheit. Mit der Verabschiedung der aktuellen Fassung der "DFG-Praxisregeln" im April 2009 erhält er nun auch einen "offiziellen Status" bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten, die von der DFG gefördert werden (s. http://www.dfg.de/forschungsfoerderung/wissenschaftliche_infrastruktur/lis/…). Unter Punkt "4.2.2 Funktionalitätsanforderungen" wird hier ausgeführt: "Aus zentralen DFG-geförderten Informationssystemen (VD16, VD17, Fachportalen etc.) sollte zuerst auf eine Ansicht im Style "DFG-Viewer" verlinkt werden." Mit Punkt "5. Präsentationsstandards ("DFG-Viewer") und Formate (METS/MODS)" wird der Hintergrund dieser Anforderung deutlich: "Um für die wissenschaftlichen Nutzer neben den unterschiedlich gestalteten und dezentral verantworteten Webangeboten der jeweiligen Einrichtungen einen einheitlichen Zugriff auf die Daten (Inhalte) aller DFG-geförderter digitalisierter Drucke bieten zu können, werden derzeit zwei sich ergänzende Strategien verfolgt". Ich persönlich bevorzuge stark die zentrale Variante der Nutzung des Viewer-Dienstes, da aus meiner Sicht ein lokaler Betrieb zu unnötiger Doppelpflege der Systeme führt. Die Nutzung eines zentralen Services setzt aber ein stabiles Betriebs- und Release-Management voraus, da ein Ausfall oder eine Störung des zentralen Services unmittelbar auf den Nutzer durchschlägt: Er gelangt aus dem OPAC, dem Verbundsystem, dem VD16/17 usw. usf. nicht mehr auf die entsprechenden Digitalisate, sondern auf eine mehr oder weniger erquickliche Fehlermeldung. Schlußfolgerung muß hier deshalb sein, daß zukünftig Updates des Service zunächst im Rahmen eines öffentlichen Beta- oder RC-Testes durchzuführen und hier auf der Liste anzukündigen sind. Nur so sind Inkompatibilitäten frühzeitig zu erkennen und (gleich auf welcher Seite) zu beheben.
Zu 2) Die Darstellung von "mehrteiligen Werken" (Periodika und mehrbändige Werke) werden im METS-Profil unter Beispiel 11 behandelt (s. http://dfg-viewer.de/fileadmin/groups/dfgviewer/METS_Anwendungsprofil_2.0.p…). Leider schweigt sich das Profil, soweit ich das sehe, über das Vorhandensein von ADMIDs in der logischen structMap aus, die für die Katalogreferenzen sowie die Darstellung der Icons der digitalisierenden Einrichtung usw. notwendig sind. Hier sind Unterschiede zwischen Bänden eines Mehrbändigen Werkes (die über eigenständige Katalogeinträge verfügen) und Bänden einer Zeitschrift (die nicht über eigenständige Katalogeinträge verfügen) zu berücksichtigen. In der Weiterung wären unselbständige Teile eines mehrbändigen Werkes (Aufsätze, ...) zu berücksichtigen, die wiederum über eigenständige Katalogisate verfügen können. Dies alles hat unmittelbare Auswirkungen auf die Darstellung im DFG-Viewer, denn im Falle eines Bandes eines Mehrbändigen Werkes sind die bibliographischen Daten des Bandes anzuzeigen und auf dessen Katalogeintrag zu verlinken, im Falles eines Bandes einer Zeitschrift sind die bibliographischen Daten der Zeitschrift anzuzeigen und auf deren Katalogeintrag zu verlinken usw. In dieser Hinsicht ergibt sich unserer Ansicht nach ein gewisser Präzisierungsbedarf im METS-Profil sowie bei der Umsetzung der Darstellung im Viewer.
Ich hoffe, ich habe die Zusammenhänge soweit richtig dargestellt und würde mich über Kommentare aus dem Kreise freuen, insbesondere hinsichtlich der Formatspezifikation.
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
> -----Original Message-----
> From: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
> viewer.de] On Behalf Of Kay Heiligenhaus
> Sent: Monday, April 20, 2009 5:15 PM
> To: technik(a)dfg-viewer.de
> Subject: Re: [DFG-Viewer]DFG-Viewer v2.5 (release candidate 1)
> veröffentlicht
>
> Lieber Herr Meyer,
>
> mit dem Release scheint auch die Schnittstelle zum Ponickau-Projekt der
> ULB Sachsen-Anhalt gebrochen zu sein:
>
> http://dfg-
> viewer.de/demo/viewer/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdigitale.bibliothek.uni-
> halle.de%2Foai%3Fverb%3DGetRecord%26metadataPrefix%3Dmets%26identifier%
> 3D94835
>
> Ich kann allerdings auf Anhieb keinen Fehler im METS-Format erkennen,
> zudem wir seit Umstellung auf die Nutzung der Version 2 des Viewers
> Anfang Februar keine Änderungen gemacht haben:
>
> http://digitale.bibliothek.uni-
> halle.de/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=mets&identifier=94835
>
> Die Fehlermeldung, die der Viewer liefert, ist hier wenig
> aussagekräftig:
>
> Could not find DMDID and/or ADMID.
>
> Könnten Sie mir auf die Sprünge helfen?
>
> Beste Grüße,
> Kay Heiligenhaus
>
> p.s. Es wäre m.E. sehr ratsam, einen RC1 nicht direkt in Produktion zu
> übernehmen. Wir nutzen den DFG-Viewer in Halle abstimmungsgemäß ja zur
> primären Anzeige aus lokalem OPAC, GBV und VD17. Da führt eine so
> plötzliche Umstellung schnell dazu, daß nun 10.000 Titel der ULB nicht
> mehr erreichbar sind im Netz...
>
> > -----Original Message-----
> > From: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-
> bounces@dfg-
> > viewer.de] On Behalf Of Meyer, Sebastian
> > Sent: Monday, April 20, 2009 4:57 PM
> > To: technik(a)dfg-viewer.de; support(a)dfg-viewer.de
> > Subject: [DFG-Viewer] DFG-Viewer v2.5 (release candidate 1)
> > veröffentlicht
> >
> > Liebe KollegInnen,
> >
> > die nächste Version des DFG-Viewers ist nun beinahe fertiggestellt.
> Zu
> > den Neuerungen gehören:
> >
> > - Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen v1 und v2. Egal ob Sie
> > "METS light" oder vollwertiges METS erzeugen und egal ob Sie
> > Strukturdaten erfassen oder nicht, Sie müssen sich keine Gedanken
> mehr
> > darum machen, welche Version des DFG-Viewers Sie verlinken müssen. Es
> > gibt nur noch eine Version, die mit allen METS-Formaten zurechtkommt.
> > Den DFG-Viewer erreichen Sie daher künftig auch einheitlich unter der
> > URL http://dfg-viewer.de/show/. (Aus Gründen der
> Abwärtskompatibilität
> > bleiben die Links http://dfg-viewer.de/v1/ und http://dfg-
> viewer.de/v2/
> > weiterhin gültig.)
> >
> > - Im Zuge der Vereinheitlichung beherrscht nun auch der Demonstrator
> > den Umgang mit Strukturdaten.
> >
> > - Neben den persistenten Identifiern auf Werkebene werden nun auch
> die
> > persistenten Identifier auf Seitenebene angezeigt, sofern sie im
> Format
> > (im Attribut CONTENTIDS) hinterlegt sind. Die Identifier auf
> Werkebene
> > werden der MODS-Sektion entnommen. Derzeit werden PURL, URN und
> > VD16/17-Nummer berücksichtigt (letztere aber noch nicht korrekt
> > verlinkt, das wird aber im Laufe der Woche noch korrigiert).
> >
> > - Sie können ein konkretes Image nun nicht mehr nur über die
> > Imagenummer referenzieren, sondern dem Parameter set[image] wahlweise
> > auch die ID eines physischen DIVs vom Typ "page" übergeben. (Das soll
> > die gezielte Verlinkung von Strukturdaten aus ZVDD erleichtern.)
> >
> > - In der Werknavigation wird nun die Rootline zum aktuellen
> > Strukturelement hervorgehoben dargestellt. Dadurch sieht man auf den
> > ersten Blick, an welcher Stelle im Werk man sich gerade befindet.
> > Außerdem wurde die mögliche Hierarchietiefe auf fünf Ebenen erhöht.
> > (Tatsächlich sind beliebig tiefe Hierarchien möglich, alle Ebenen
> > unterhalb der fünften werden aber nicht mehr tiefer eingerückt
> > dargestellt.)
> >
> > - Die Übersetzung der im Strukturdatenset festgelegten Strukturen ist
> > nun ebenfalls umgesetzt. Der Sprachumschalter verbirgt sich oben
> rechts
> > unter den beiden Landesflaggen.
> >
> > - Die Verlinkung von Download-Varianten des Gesamtwerks in den
> > logischen Strukturdaten wird nun ebenfalls berücksichtigt. Sind
> sowohl
> > in der physischen wie in der logischen Struktur Download-Varianten
> > hinterlegt, wird die Variante aus der logischen Struktur verlinkt (da
> > diese potentiell selbst die logische Werknavigation enthält und nicht
> > nur eine Abfolge von Images ist).
> >
> > Ich würde Sie nun bitten, die neue Version eingehend zu testen und
> mir
> > auftretende Fehler zu melden. Beispiele finden Sie auf der Seite des
> > Demonstrators (http://dfg-viewer.de/demo/) - Strukturdaten liefert
> > beispielsweise die SUB Göttingen. (Die METS-Schnittstelle der BSB
> > scheint derzeit nicht zu funktionieren.)
> >
> > In den nächsten Tagen werde ich auch noch den Validator voll in den
> > Viewer integrieren und im Zuge dessen die Fehlermeldungen
> überarbeiten,
> > um sie aussagekräftiger zu gestalten. Außerdem wird es ein Update der
> > Dokumentation und Webseite geben.
> >
> > Viele Grüße
> > Sebastian Meyer
> >
> > --
> >
> > Sebastian Meyer
> > Projekt-Mitarbeiter
> >
> > Sächsische Landesbibliothek -
> > Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> > 01054 Dresden
> > Tel.: +49 351 4677-206
> > Fax: +49 351 4677-711
> > http://www.slub-dresden.de/
> >
> >
>
Lieber Herr Meyer,
es wäre sehr praktisch, wenn der DFG-Viewer beim Abholen der METS-Daten
einen User-Agent[1] im Request-Header mitschicken würde. Zur Zeit schickt
er einen Leerstring bzw. gar keinen - das habe ich aber ehrlich gesagt
nicht weiter überprüft.
Üblicherweise sollte man dann auch die Version des Clients (also des
Viewer-Services) darin unterbringen.
Der Hintergrund ist, dass wir die Viewer-Anfragen dann expliziter als
Bot-Anfragen behandeln können. Auf unserer Seite spart das dann ein paar
überflüssige Routinen, die nur für Browser relevant sind. Und das
Identifizieren via UA ist auch unter "good citizen" Gesichtpunkten zu
empfehlen.
Beste Grüße,
Dirk Rothe
[1] http://en.wikipedia.org/wiki/User_agent
Lieber Herr Meyer,
vielen Dank. Jetzt funktioniert es. Die Download-Funktion ist aber noch nicht implementiert?
Viele Grüße
Petra Schröder
>>> "Meyer, Sebastian" <smeyer(a)slub-dresden.de> 21.04.09 11.29 Uhr >>>
Liebe Frau Schröder,
Sie haben in der physischen Struktur keine IDs für die DIVs vom Typ "page" vergeben. Der Viewer benötigt jedoch für jedes DIV-Element eine eindeutige ID, um diese unterscheiden und ansprechen zu können.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
> viewer.de] Im Auftrag von Petra Schröder
> Gesendet: Dienstag, 21. April 2009 11:12
> An: dv-technik(a)dfg-viewer.de
> Betreff: [DFG-Viewer] Viewer: METS-XML: Schwierigkeiten beim
> Interpretieren der Dateien?
>
> Liebe Kollegen,
>
> bislang ließ sich unser Demo-Objekt einwandfrei im Viewer anzeigen:
> http://dfg-viewer.de/v1/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbvbm1.bib-
> bvb.de%2Fourmets.xml
>
> Zur Zeit werden die Bilder allerdings nicht angezeigt. Stattdessen
> erscheint die Meldung:"Das Bild scheint nicht erreichbar zu sein."
> Wurde etwas umgestellt?
>
> Mit besten Grüßen
> Petra Schröder
>
>
> -------------------------------------------
> Dr. Petra Schröder
> Bayerische Staatsbibliothek
> Bibliotheksverbund Bayern / Verbundzentrale
> Virtuelle Bibliothek Bayern
>
> Tel.: (089) 28638-2221
> Tel.: (09405) 956-821 (an Telearbeitstagen)
>
> E-Mail: Petra.Schroeder(a)bsb-muenchen.de
Liebe Kollegen,
bislang ließ sich unser Demo-Objekt einwandfrei im Viewer anzeigen:
http://dfg-viewer.de/v1/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbvbm1.bib-bvb.de%2Fourmets.…
Zur Zeit werden die Bilder allerdings nicht angezeigt. Stattdessen erscheint die Meldung:"Das Bild scheint nicht erreichbar zu sein."
Wurde etwas umgestellt?
Mit besten Grüßen
Petra Schröder
-------------------------------------------
Dr. Petra Schröder
Bayerische Staatsbibliothek
Bibliotheksverbund Bayern / Verbundzentrale
Virtuelle Bibliothek Bayern
Tel.: (089) 28638-2221
Tel.: (09405) 956-821 (an Telearbeitstagen)
E-Mail: Petra.Schroeder(a)bsb-muenchen.de
Liebe KollegInnen,
die Webseite des DFG-Viewers wurde aktualisiert. Unter anderem wurde die Dokumentation überarbeitet und ist damit auf demselben Stand wie der gestern veröffentlichte DFG-Viewer.
Stefan Funk (GDZ) hat außerdem das METS-Anwendungsprofil überarbeitet und auch die XML-Version (mit allen Beispielen) ins Englische übersetzt. Die entsprechenden Dokumente können wie gehabt auf der Webseite eingesehen werden. Vielen Dank, Stefan!
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/
Lieber Herr Meyer,
mit dem Release scheint auch die Schnittstelle zum Ponickau-Projekt der ULB Sachsen-Anhalt gebrochen zu sein:
http://dfg-viewer.de/demo/viewer/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdigitale.bibliothe…
Ich kann allerdings auf Anhieb keinen Fehler im METS-Format erkennen, zudem wir seit Umstellung auf die Nutzung der Version 2 des Viewers Anfang Februar keine Änderungen gemacht haben:
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=m…
Die Fehlermeldung, die der Viewer liefert, ist hier wenig aussagekräftig:
Could not find DMDID and/or ADMID.
Könnten Sie mir auf die Sprünge helfen?
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
p.s. Es wäre m.E. sehr ratsam, einen RC1 nicht direkt in Produktion zu übernehmen. Wir nutzen den DFG-Viewer in Halle abstimmungsgemäß ja zur primären Anzeige aus lokalem OPAC, GBV und VD17. Da führt eine so plötzliche Umstellung schnell dazu, daß nun 10.000 Titel der ULB nicht mehr erreichbar sind im Netz...
> -----Original Message-----
> From: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
> viewer.de] On Behalf Of Meyer, Sebastian
> Sent: Monday, April 20, 2009 4:57 PM
> To: technik(a)dfg-viewer.de; support(a)dfg-viewer.de
> Subject: [DFG-Viewer] DFG-Viewer v2.5 (release candidate 1)
> veröffentlicht
>
> Liebe KollegInnen,
>
> die nächste Version des DFG-Viewers ist nun beinahe fertiggestellt. Zu
> den Neuerungen gehören:
>
> - Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen v1 und v2. Egal ob Sie
> "METS light" oder vollwertiges METS erzeugen und egal ob Sie
> Strukturdaten erfassen oder nicht, Sie müssen sich keine Gedanken mehr
> darum machen, welche Version des DFG-Viewers Sie verlinken müssen. Es
> gibt nur noch eine Version, die mit allen METS-Formaten zurechtkommt.
> Den DFG-Viewer erreichen Sie daher künftig auch einheitlich unter der
> URL http://dfg-viewer.de/show/. (Aus Gründen der Abwärtskompatibilität
> bleiben die Links http://dfg-viewer.de/v1/ und http://dfg-viewer.de/v2/
> weiterhin gültig.)
>
> - Im Zuge der Vereinheitlichung beherrscht nun auch der Demonstrator
> den Umgang mit Strukturdaten.
>
> - Neben den persistenten Identifiern auf Werkebene werden nun auch die
> persistenten Identifier auf Seitenebene angezeigt, sofern sie im Format
> (im Attribut CONTENTIDS) hinterlegt sind. Die Identifier auf Werkebene
> werden der MODS-Sektion entnommen. Derzeit werden PURL, URN und
> VD16/17-Nummer berücksichtigt (letztere aber noch nicht korrekt
> verlinkt, das wird aber im Laufe der Woche noch korrigiert).
>
> - Sie können ein konkretes Image nun nicht mehr nur über die
> Imagenummer referenzieren, sondern dem Parameter set[image] wahlweise
> auch die ID eines physischen DIVs vom Typ "page" übergeben. (Das soll
> die gezielte Verlinkung von Strukturdaten aus ZVDD erleichtern.)
>
> - In der Werknavigation wird nun die Rootline zum aktuellen
> Strukturelement hervorgehoben dargestellt. Dadurch sieht man auf den
> ersten Blick, an welcher Stelle im Werk man sich gerade befindet.
> Außerdem wurde die mögliche Hierarchietiefe auf fünf Ebenen erhöht.
> (Tatsächlich sind beliebig tiefe Hierarchien möglich, alle Ebenen
> unterhalb der fünften werden aber nicht mehr tiefer eingerückt
> dargestellt.)
>
> - Die Übersetzung der im Strukturdatenset festgelegten Strukturen ist
> nun ebenfalls umgesetzt. Der Sprachumschalter verbirgt sich oben rechts
> unter den beiden Landesflaggen.
>
> - Die Verlinkung von Download-Varianten des Gesamtwerks in den
> logischen Strukturdaten wird nun ebenfalls berücksichtigt. Sind sowohl
> in der physischen wie in der logischen Struktur Download-Varianten
> hinterlegt, wird die Variante aus der logischen Struktur verlinkt (da
> diese potentiell selbst die logische Werknavigation enthält und nicht
> nur eine Abfolge von Images ist).
>
> Ich würde Sie nun bitten, die neue Version eingehend zu testen und mir
> auftretende Fehler zu melden. Beispiele finden Sie auf der Seite des
> Demonstrators (http://dfg-viewer.de/demo/) - Strukturdaten liefert
> beispielsweise die SUB Göttingen. (Die METS-Schnittstelle der BSB
> scheint derzeit nicht zu funktionieren.)
>
> In den nächsten Tagen werde ich auch noch den Validator voll in den
> Viewer integrieren und im Zuge dessen die Fehlermeldungen überarbeiten,
> um sie aussagekräftiger zu gestalten. Außerdem wird es ein Update der
> Dokumentation und Webseite geben.
>
> Viele Grüße
> Sebastian Meyer
>
> --
>
> Sebastian Meyer
> Projekt-Mitarbeiter
>
> Sächsische Landesbibliothek -
> Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> 01054 Dresden
> Tel.: +49 351 4677-206
> Fax: +49 351 4677-711
> http://www.slub-dresden.de/
>
>
Liebe KollegInnen,
die nächste Version des DFG-Viewers ist nun beinahe fertiggestellt. Zu den Neuerungen gehören:
- Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen v1 und v2. Egal ob Sie "METS light" oder vollwertiges METS erzeugen und egal ob Sie Strukturdaten erfassen oder nicht, Sie müssen sich keine Gedanken mehr darum machen, welche Version des DFG-Viewers Sie verlinken müssen. Es gibt nur noch eine Version, die mit allen METS-Formaten zurechtkommt. Den DFG-Viewer erreichen Sie daher künftig auch einheitlich unter der URL http://dfg-viewer.de/show/. (Aus Gründen der Abwärtskompatibilität bleiben die Links http://dfg-viewer.de/v1/ und http://dfg-viewer.de/v2/ weiterhin gültig.)
- Im Zuge der Vereinheitlichung beherrscht nun auch der Demonstrator den Umgang mit Strukturdaten.
- Neben den persistenten Identifiern auf Werkebene werden nun auch die persistenten Identifier auf Seitenebene angezeigt, sofern sie im Format (im Attribut CONTENTIDS) hinterlegt sind. Die Identifier auf Werkebene werden der MODS-Sektion entnommen. Derzeit werden PURL, URN und VD16/17-Nummer berücksichtigt (letztere aber noch nicht korrekt verlinkt, das wird aber im Laufe der Woche noch korrigiert).
- Sie können ein konkretes Image nun nicht mehr nur über die Imagenummer referenzieren, sondern dem Parameter set[image] wahlweise auch die ID eines physischen DIVs vom Typ "page" übergeben. (Das soll die gezielte Verlinkung von Strukturdaten aus ZVDD erleichtern.)
- In der Werknavigation wird nun die Rootline zum aktuellen Strukturelement hervorgehoben dargestellt. Dadurch sieht man auf den ersten Blick, an welcher Stelle im Werk man sich gerade befindet. Außerdem wurde die mögliche Hierarchietiefe auf fünf Ebenen erhöht. (Tatsächlich sind beliebig tiefe Hierarchien möglich, alle Ebenen unterhalb der fünften werden aber nicht mehr tiefer eingerückt dargestellt.)
- Die Übersetzung der im Strukturdatenset festgelegten Strukturen ist nun ebenfalls umgesetzt. Der Sprachumschalter verbirgt sich oben rechts unter den beiden Landesflaggen.
- Die Verlinkung von Download-Varianten des Gesamtwerks in den logischen Strukturdaten wird nun ebenfalls berücksichtigt. Sind sowohl in der physischen wie in der logischen Struktur Download-Varianten hinterlegt, wird die Variante aus der logischen Struktur verlinkt (da diese potentiell selbst die logische Werknavigation enthält und nicht nur eine Abfolge von Images ist).
Ich würde Sie nun bitten, die neue Version eingehend zu testen und mir auftretende Fehler zu melden. Beispiele finden Sie auf der Seite des Demonstrators (http://dfg-viewer.de/demo/) - Strukturdaten liefert beispielsweise die SUB Göttingen. (Die METS-Schnittstelle der BSB scheint derzeit nicht zu funktionieren.)
In den nächsten Tagen werde ich auch noch den Validator voll in den Viewer integrieren und im Zuge dessen die Fehlermeldungen überarbeiten, um sie aussagekräftiger zu gestalten. Außerdem wird es ein Update der Dokumentation und Webseite geben.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/
Lieber Herr Meyer, liebe Kolleginnen und Kollegen,
mir scheint die Viewer-Liste für dieserart Fragen gut geeignet. Wollen
wir nicht zumindest die technik-Liste für dieserart Fragen bzw. für ein
breiteres interessiertes Publikum öffnen?
Viele Grüße,
Ihr
Th. Stäcker
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Rechte an Digitalisaten klaeren, war: Bericht Workshop
Datum: Fri, 17 Apr 2009 13:48:38 +0200
Von: Roland Roth-Steiner <rothst(a)ulb.tu-darmstadt.de>
An: Thomas Stäcker <staecker(a)hab.de>
CC: Sigrid Amedieck <amedick(a)mpier.uni-frankfurt.de>, Markus Brantl
<brantl(a)bsb-muenchen.de>, Gerd-Josef Bötte
<gerd-josef.boette(a)sbb.spk-berlin.de>, "Dr. Bürger"
<buerger(a)slub-dresden.de>, Holger Busse
<Holger.Busse(a)sbb.spk-berlin.de>, Almuth Corbach <corbach(a)hab.de>,
Claudia Fabian <Claudia.Fabian(a)bsb-muenchen.de>, "Federbusch, Maria"
<Maria.Federbusch(a)sbb.spk-berlin.de>, thomas.fricke(a)la-bw.de,
benedikt.goebel(a)sbb.spk-berlin.de, Goebel Ralf <Ralf.Goebel(a)dfg.de>, Kay
Heiligenhaus <kay.heiligenhaus(a)semantics.de>, "SUB, Restaurierung"
<restaurierung(a)sub.uni-goettingen.de>, Alexandre Kossovoi
<Alexandre.Kossovoi(a)tiho-hannover.de>, karsten.leydolph(a)thulb-jena.de,
Gabriele Messmer <messmer(a)bsb-muenchen.de>, meyer(a)slub-dresden.de,
Joachim Migl <migl(a)sub.uni-goettingen.de>, Andrea Opitz <opitz(a)hab.de>,
schaab(a)mail.sub.uni-goettingen.de, Irmhild Schäfer
<irmhild.schaefer(a)bsb-muenchen.de>, Torsten Schaßan <schassan(a)hab.de>,
"Dr. Dorothea Sommer" <dorothea.sommer(a)bibliothek.uni-halle.de>,
rstockm(a)gwdg.de, wolf(a)ub.uni-heidelberg.de, Schönberg Oswald
<SCHOENBERG(a)hab.de>
Referenzen: <49C8C886.6090704(a)hab.de> <49E589CB.4020401(a)hab.de>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
erstmal danke an Herrn Staecker fuer den Bericht(sentwurf).
Ich missbrauche den Mail-Verteiler mal fuer zwei Fragen:
1. wie klaeren Sie die Rechte an Digitalisaten, die vom Datum her (noch)
nicht als gemeinfrei betrachtet werden koennen (1880 ist wohl die
uebliche "Schallmauer") ? Gibt es eine best practice fuer diesen
Clearing-Prozess (ggf. auch dessen Dokumentation) ?
2. Waere es nicht sinnvoll, eine Mailingliste o.ae. einzurichten u.a.
fuer solche Fragen rund um die (Massen-)Digitalisierung ?
Danke und viele Gruesse
--
.......................................
Roland Roth-Steiner, M.Sc.
Univ.- und Landesbibliothek
Elektronische Informationsdienste
Schloss, 64283 Darmstadt
+49 (0)6151 16-5858