Liebe KollegInnen,
untenstehende Mail von Frau Overkamp hat der Mailinglisten-Server fälschlicherweise nicht zugestellt. Deshalb auf diesem Weg der erneute Versuch einer Zustellung.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Inga Overkamp [mailto:overkamp@mpdl.mpg.de]
> Gesendet: Freitag, 20. März 2009 18:44
> An: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de
> Cc: Wilhelm Frank
> Betreff: MODS originInfo: Abgrenzung Verleger von Drucker
>
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
> in der Max Planck Digitalen Bibliothek arbeiten wir im Rahmen des
> Projektes "Virtueller Raum Reichsrecht" (s.
> http://colab.mpdl.mpg.de/mediawiki/ViRR:_Virtueller_Raum_Reichsrecht)
> derzeit an der Konvertierung von Katalogdaten nach MODS, um die
> Digitalisate mittelfristig "DFG-Viewer tauglich" zu machen.
>
> Dabei sind wir auf MAB-Datensaetze gestossen, die sowohl ueber Angaben
> zum Verleger als auch zum Drucker verfuegen (MAB 410/410a bzw.
> 412/412a). Diese Rollen-Differenzierung wuerden wir gerne in den
> MODS-Daten abbilden, haben aber im originInfo-Element keine
> Moeglichkeit
> dazu gefunden. Alternativ haben wir die Nutzung des Elements <name
> type="corporate"> mit den entsprechenden MARC Relator Codes ueberlegt,
> aber auf diese Weise wuerden die Beziehungen zum Ort/Datum verloren
> gehen.
>
> Ich habe ein bisschen Sorge, dass wir hier evtl. etwas Offensichtliches
> uebersehen - und wuerde mich daher ueber jede Empfehlung oder
> Einschaetzung sehr freuen.
>
> Recht herzlichen Dank fuer Ihre Hilfe im voraus und beste Gruesse,
> inga overkamp
> --
> Inga Overkamp E-Mail: overkamp(a)mpdl.mpg.de
> Tel: +49-89-38602-231
> Max Planck Digital Library (MPDL) Fax: +49-89-38602-280
> Amalienstr. 33, D-80799 Munich, GERMANY http://www.mpdl.mpg.de
>
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich überarbeite gerade unsere Digi-Präsentation.
Dabei ist mir aufgefallen, dass z. B. bei den Feldern <note> und
<abstract> keine Sprache «lang="..."» und bei <abstract> auch kein
«type="..."» vorgesehen ist - in der referenzierten Mods-Beschreibung
bei loc.gov gibt es diese Attribute.
Ist das Hinzufügen solcher Attribute und eine entspr. Wiederholung eines
Feldes in mehreren Sprachen bereits angedacht?
Viele Grüße aus Heidelberg,
J. Barth
--
J. Barth / Universitätsbibliothek Heidelberg, IT / +49 6221 54-2580
Lieber Herr Mackert,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
leider hatte sich ein kleiner Fehler in die METS-Datei eingeschlichen. Im Anhang finden Sie die korrigierte Version.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Christoph Mackert [mailto:mackert@ub.uni-leipzig.de]
> Gesendet: Montag, 9. März 2009 10:43
> An: Meyer, Sebastian
> Betreff: Re: METS-Format für Handschriften (Beispiel)
>
> Lieber Herr Meyer,
>
> erst einmal herzlichen Dank für Ihre Arbeit! Den TEI-Anhang konnte ich
> öffnen, beim METS-Anhang erscheint bei mir "XML-Verarbeitungsfehler:
> Schlecht formuliert". Was mache ich falsch?
>
> Beste Grüße
> CM
>
> --
> Dr. Christoph Mackert
> Universitaetsbibliothek Leipzig
> Leiter des Handschriftenzentrums
> Stellvertretender Bereichsleiter Sondersammlungen
> Beethovenstr. 6
> D-04107 Leipzig
>
> fon: +49 (0)341 97-30509
> mail: mackert(a)ub.uni-leipzig.de
>
>
> Am 06.03.2009 17:04 Uhr schrieb Meyer, Sebastian:
> > Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> >
> > anbei nun der schon lange versprochene erste Entwurf für eine
> Handschrift im METS-Format. Die Datei "JeanDupin_tei.xml" enthält den
> unveränderten TEI-Export aus HiDA, die Datei "JeanDupin_mets.xml" eine
> darauf basierende Repräsentation im METS-Format, die denselben
> Informationsgehalt besitzt und noch weitergehende Möglichkeiten bietet.
> >
> > Dazu ein paar Anmerkungen:
> >
> > - Diverse Angaben im METS-Format sind rein fiktiv, da es dazu keine
> Informationen im TEI-Export gab. Das betrifft beispielsweise Links zu
> den für den DFG-Viewer benötigten Logos und Kontaktadressen der SBB und
> zu den Digitalisaten, einige Identifier wie URN und PURL sowie die
> Paginierungssequenz. Einige dieser Angaben sind zwar optional, aber
> dennoch empfehlenswert (wie die URN und PURL), andere verpflichtend,
> wenn man die DFG-Praxisregeln zur Digitalisierung erfüllen möchte (die
> DFG-Viewer-Elemente).
> >
> > - Paginierungssequenz und physische Struktur habe ich nur gekürzt
> wiedergegeben. Das Prinzip wird aber glaube ich deutlich.
> >
> > - Die Metadaten habe ich bewusst weitestgehend in MODS untergebracht,
> sofern es entsprechende Felder in MODS gab. Lediglich die Informationen
> im TEI-Feld <msContent> habe ich im TEI-Format in METS eingebettet.
> (Wobei man die Angaben in <filiation> ggf. sogar im MODS-Feld
> <relatedItem> unterbringen könnte, wenn es einen passenden Wert für das
> type-Attribut gäbe.)
> >
> > - Für die PND-ID einer Person gibt es meines Wissens auch im Bereich
> der Drucke (noch) kein einheitlich definiertes Feld in MODS. Ich habe
> sie deshalb nun im xml:id-Attribut im <mods:name>-Feld der Person
> untergebracht, aber das könnte problematisch werden, wenn man dort
> wirklich mal eine "echte" XML-ID vergeben möchte.
> >
> > Die Handschriften-Experten unter Ihnen würde ich nun bitten, sich das
> Beispiel vor allem inhaltlich einmal anzusehen. Da ich mich selbst
> nicht besonders gut mit Handschriften auskenne, kann ich nicht
> ausschließen, dass ich diverse Angaben im TEI-Format möglicherweise
> falsch interpretiert und entsprechend falsch in MODS abgebildet habe.
> Wichtig ist vor allem, dass die Angaben semantisch korrekt und
> vollständig sind.
> > Die METS-Experten unter Ihnen möchte ich wiederum bitten, sich das
> Beispiel vor allem hinsichtlich seiner METS/MODS-Konformität
> anzuschauen.
> >
> > Hilfreich können dabei in jedem Fall die Dokumentationen auf der
> Webseite des DFG-Viewers [1] und der Library of Congress [2] sein. Dort
> finden Sie Anwendungsprofile für METS und MODS sowie Erläuterungen zu
> den einzelnen Feldern und deren möglicher Belegung.
> >
> > Viele Grüße
> > Sebastian Meyer
> >
> > [1] http://dfg-viewer.de/profil-der-metadaten/
> > [2] http://www.loc.gov/standards/mets/ bzw.
> http://www.loc.gov/standards/mods/
> >
> > --
> >
> > Sebastian Meyer
> > Projekt-Mitarbeiter
> >
> > Sächsische Landesbibliothek -
> > Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> > 01054 Dresden
> > Tel.: +49 351 4677-206
> > Fax: +49 351 4677-711
> > http://www.slub-dresden.de/
> >
> >
> >
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei nun der schon lange versprochene erste Entwurf für eine Handschrift im METS-Format. Die Datei "JeanDupin_tei.xml" enthält den unveränderten TEI-Export aus HiDA, die Datei "JeanDupin_mets.xml" eine darauf basierende Repräsentation im METS-Format, die denselben Informationsgehalt besitzt und noch weitergehende Möglichkeiten bietet.
Dazu ein paar Anmerkungen:
- Diverse Angaben im METS-Format sind rein fiktiv, da es dazu keine Informationen im TEI-Export gab. Das betrifft beispielsweise Links zu den für den DFG-Viewer benötigten Logos und Kontaktadressen der SBB und zu den Digitalisaten, einige Identifier wie URN und PURL sowie die Paginierungssequenz. Einige dieser Angaben sind zwar optional, aber dennoch empfehlenswert (wie die URN und PURL), andere verpflichtend, wenn man die DFG-Praxisregeln zur Digitalisierung erfüllen möchte (die DFG-Viewer-Elemente).
- Paginierungssequenz und physische Struktur habe ich nur gekürzt wiedergegeben. Das Prinzip wird aber glaube ich deutlich.
- Die Metadaten habe ich bewusst weitestgehend in MODS untergebracht, sofern es entsprechende Felder in MODS gab. Lediglich die Informationen im TEI-Feld <msContent> habe ich im TEI-Format in METS eingebettet. (Wobei man die Angaben in <filiation> ggf. sogar im MODS-Feld <relatedItem> unterbringen könnte, wenn es einen passenden Wert für das type-Attribut gäbe.)
- Für die PND-ID einer Person gibt es meines Wissens auch im Bereich der Drucke (noch) kein einheitlich definiertes Feld in MODS. Ich habe sie deshalb nun im xml:id-Attribut im <mods:name>-Feld der Person untergebracht, aber das könnte problematisch werden, wenn man dort wirklich mal eine "echte" XML-ID vergeben möchte.
Die Handschriften-Experten unter Ihnen würde ich nun bitten, sich das Beispiel vor allem inhaltlich einmal anzusehen. Da ich mich selbst nicht besonders gut mit Handschriften auskenne, kann ich nicht ausschließen, dass ich diverse Angaben im TEI-Format möglicherweise falsch interpretiert und entsprechend falsch in MODS abgebildet habe. Wichtig ist vor allem, dass die Angaben semantisch korrekt und vollständig sind.
Die METS-Experten unter Ihnen möchte ich wiederum bitten, sich das Beispiel vor allem hinsichtlich seiner METS/MODS-Konformität anzuschauen.
Hilfreich können dabei in jedem Fall die Dokumentationen auf der Webseite des DFG-Viewers [1] und der Library of Congress [2] sein. Dort finden Sie Anwendungsprofile für METS und MODS sowie Erläuterungen zu den einzelnen Feldern und deren möglicher Belegung.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
[1] http://dfg-viewer.de/profil-der-metadaten/
[2] http://www.loc.gov/standards/mets/ bzw. http://www.loc.gov/standards/mods/
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/