Lieber Herr Meyer,
> apropos: ich habe als kurzfristige Verbesserung die Platzhaltergrafik
> durch eine kleinere und weniger poppig gestaltete ersetzt. Für die
> nächste Viewer-Version können wir die Navigation aber gerne noch einmal
> grundsätzlich überdenken.
Finde ich eine gute "Zwischenlösung":
http://dfg-viewer.de/v2/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdmg-rc.visual-library.de%2F…
Jetzt fehlt uns nur noch die abschließende Dokumentation und fertig ist die Digitalisierungslaube. ;)
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
Lieber Herr Stäcker,
> ... das ist dann ja wohl die Feuertaufe und bedeutet, wenn ich diese
> Aussage richtig übersetze,, dass man nun absolut nichts Schlechtes mehr
> am Viewer finden kann ;-)
So ist es. Was natürlich nicht heißt, daß man die Darstellung bei mehrbändigen Werken noch optimieren kann, wie ja auch hier einhellig (drei Stimmen dafür, keine dagegen ;) befunden wurde.
Übrigens, da wir gerade dabei sind: Auch die "MyCoRe-Gemeinde", um die es in letzter Zeit - nach meiner Wahrnehmung - ja etwas stiller geworden ist, scheint sich auf den DFG-Viewer bei der Präsentation von Digitalisaten auszurichten:
http://rosdok.uni-rostock.de/metadata/rosdok_document_000000000028
Von daher scheint es inzwischen fast einen Grundkonsenz zu geben in den verschiedenen Communities...
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
daß ich das noch erleben durfte, darauf hätte ich keine Wette abgeschlossen. Klaus Graf schrieb gestern in Archivalia (s. http://archiv.twoday.net/stories/5258640/):
* * *
Saint Etienne - Digitalisate der BM
http://www.bm-st-etienne.fr/abv/framesetPortail.asp
Ich seh aber leider nur Zeichensalat (beim FF hilft "plein ecran"). Irgendwie werde ich den DFG-Viewer noch lieben müssen angesichts der Tatsache, dass irgendwelche Popel-Stadtbibliotheken Digitale Bibliotheken aufsetzen, die man nur mit viel Glück einsehen kann.
* * *
Eine bessere Bestätigung für die Standardisierungs- und Abstimmungsarbeit der zurückliegenden Monate kann man vielleicht nicht bekommen. Auf jeden Fall scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, daß auch gerade kleineren Bibliotheken damit geholfen ist, sich mit relativ einfachen Standards statt mit komplizierten Technologien rumschlagen zu müssen, um Digitalisate ins Netz zu bekommen...
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus
Lieber Herr Meyer,
> bezüglich des Designs: die Platzhaltergrafik bei mehrbändigen Werken
> kann problemlos ausgetauscht werden. Die Positionierung und Gestaltung
> der Navigationsleiste entspricht allerdings dem Designentwurf, der
> damals in Halle von allen abgesegnet wurde (siehe auch die Navigation
> der Webseite). Außerdem hatten wir damals zu Protokoll genommen, dass
> sich das Design für die "nächsten ein bis zwei Jahre" nicht mehr ändern
> soll...
Gutes Argument, aber es trifft nicht ganz, denn wir konnten _diesen_ Entwurf der Visualisierung von _mehrteiligen_ Werken in Halle nicht absegnen, da es _diesen_ damals nicht gegeben hat. ;)
Sie übertragen hier etwas vorschnell die Navigation für die Doku-Seiten des Viewers auf die Navigation innerhalb eines mehrteiligen Werkes. Das sind aber m.E. tatsächlich gänzlich andere Dinge, denn (a) stehen bei der eigentlichen Aufgabe des Viewers die Images im Vordergrund; haben wir aber (b) keine solchen (wie es bei der Eingangsseite zum mehrteiligen Werk der Fall ist), dann stehen m.E. die Teiles des Werkes im Vordergrund. Da Sie bei diesem Entwurf aber sehr daran festhalten, alle Strukturdaten (gleich welcher Ebene) auf die rechte Seite zu verfrachten, müssen Sie auf diese - in meinen Augen - etwas befremdliche "Platzhaltergraphik" ausweichen.
Man sieht dabei gleichsam die Verzweiflung Ihres Graphikers über diesen Mißstand in der poppigen Gestaltung des Pfeiles nach rechts, der ja nichts anderes sagt als: Bitte, lieber Nutzer, Du bist hier auf einen für mich ganz komischen Fall gestoßen. Die eigentlich relevanten Informationen dieser Seite stehen nicht an dieser Stelle, wo Du gerade bist, sondern dummerweise ganz rechts außen. Also, bitte etwas nach rechts scrollen und dann endlich klicken. ;)
Wie gesagt, mir gefällt die Umsetzung von v2.0 sehr gut. Aber bei der Introseite für mehrteilige Werke muß man m.E. die relevanten Informationen in die Mitte plazieren (das sind hier eben: die "Strukturdaten" des mehrteiligen Werkes) und auf die - dann überflüssige - Grafik verzichten. Bei den Strukturdaten, die dann auf Bandebene (Titelblatt, Abschnitt usw.) kommen, kann man sich m.E. drüber unterhalten, ob man diese rechts außen plaziert. Das ist aber eine zweite Frage...
Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus